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Ursula Aebischer-Merkle, abtretende Präsidentin des Verwaltungsrats

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 Ursula Aebischer, Sie haben 19 Jahre im Verwaltungsrat der Bank gewirkt, elf davon als Präsidentin. Welche waren in dieser Zeit die für Sie prägendsten Ereignisse?

Nachdem ich 2005 zur Präsidentin gewählt worden war, feierte die Raiffeisenbank Düdingen 2006 an meiner ersten Generalversammlung ihr 75-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Fest in der Eishalle. 800 Genossenschafter nahmen an der Versammlung teil, das war ein unglaublich toller Einstieg und sehr prägend. Ein markantes Ereignis war auch der Kauf des Gebäudes am Bahnhofplatz 1 und der Um- und Anbau des Bankgebäudes im Jahr 2004, der wesentlich zum Aufschwung der Bank beigetragen hat. Der wunderbare Standort ist ein Glücksfall für die Bank. In meiner Zeit im Verwaltungsrat hat die Bank eine grosse Entwicklung durchgemacht. Am Anfang hatten wir drei Angestellte und eine Bilanzsumme von 86 Millionen Franken. Heute sind es 15 Mitarbeitende und eine Bilanzsumme von 305 Millionen Franken.

 

 Und welche waren für Sie die grössten Herausforderungen?

Die zunehmenden Reglemente und damit die Aufgabe, als Bank stets reglementkonform zu handeln. Wir werden in unserer Freiheit im Bankengeschäft immer mehr eingeschränkt, das Korsett wird immer enger geschnürt. In den vergangenen 19 Jahren kamen immer mehr Aufgaben dazu, die Digitalisierung schritt rasant voran, wir konnten aber auch immer mehr Genossenschafter dazugewinnen. Unser Ruf hat sich gefestigt, wir können uns gut auf dem Platz Düdingen behaupten, die Leute haben Vertrauen in uns.

 

 Fällt es Ihnen schwer, Ihr Amt abzugeben?

Auf eine Art schon, etwas Wehmut ist sicher dabei, denn ich habe durch Raiffeisen viele Leute kennenlernen und viel Positives mitnehmen dürfen. Wir waren ein tolles Team. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge und mit der Gewissheit, dass die Bank in gute Hände übergeht. Für mich stimmt es so, ich kann das Amt auf dem Höhepunkt abgeben.  ak/Bild ca

 

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