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Ursula Schwaller, im Vergleich zum letzten Jahr (4

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Ursula Schwaller, im Vergleich zum letzten Jahr (4. Platz in Peking) haben Sie heuer nochmals einen Schritt nach vorne gemacht und drei WM-Goldmedaillen gewonnen. Worauf führen Sie Ihre Leistungssteigerung zurück?

Es spielten mehrere Faktoren eine Rolle. So wollte ich dieses Jahr eigentlich eine Auszeit nehmen. Die WM war kein primäres Ziel von mir, so konnte ich ohne Druck antreten.

Beim Material und der Ernährung habe ich zuletzt viel getestet und einige Änderungen vorgenommen. Zudem habe ich im Kraftbereich zugelegt und auch mental viel trainiert. Unter dem Strich hatte ich beim WM-Start mehr Kilometer in den Armen als in Peking. Hinzu kam, dass die WM-Strecke besser auf mich zugeschnitten war als die Olympiastrecke, da sie flacher war.

Und schliesslich war ich in Peking krank, während ich in Bogogno am Tag x meine beste Leistung abrufen konnte.

Werden die sportlichen Aktivitäten von Menschen mit Handicap in der Schweiz entsprechend gewürdigt?

Die Menschen würdigen die Leistungen, die Medien hingegen nicht. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, waren die Zeitungen während der WM seitenweise voll. In der Schweiz gibt es höchstens dann Resonanz, wenn man die Goldmedaille gewinnt. Es geht aber aufwärts. Die Popularität wie Fussball, Eishockey oder Tennis werden wir aber nie erlangen.

Welchen Ratschlag geben Sie Menschen, die wie Sie plötzlich durch eine Verletzung oder Krankheit ihr Leben von heute auf morgen ändern müssen?

Immer Gas geben, die Limiten austesten. Sich immer wieder Ziele setzen, egal ob hohe sportliche oder private im kleinen Rahmen.

Warum sollten gerade Sie Freiburger Sportler des Jahres 2009 werden?

Ich könnte damit einen Beitrag leisten, um meine Sportart populärer zu machen.

Welchen der vier anderen Kandidaten würden Sie Ihre Stimme geben?

Pascal Mancini. Er betreibt eine Sportart, bei der es um Geschwindigkeit geht. Ich finde Sport mit Tempo reizvoll. ms

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