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US-Notenbank und deutscher Gerichtsentscheid im Fokus

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Wochenbericht

Am Donnerstag kündigte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nach Börsenschluss ihr drittes umfangreiches Rückkaufprogramm von Anleihen an. Es sollen monatlich 40 Mrd. Dollar für den Kauf von verbrieften Hypotheken eingesetzt werden. Damit zielt die Fed direkt auf die Stützung des Häusermarktes ab. Erstmals wurde auch kein Enddatum für die Aktion genannt. Ferner wurde zudem mitgeteilt, dass der Leitzins neu sogar bis Mitte 2015 nahe null belassen wird. Bislang war dieser Zeitraum bis 2014 beschränkt.

Die Schweizerische Nationalbank ihrerseits hält an ihrer Geldpolitik und damit am Mindestkurs zum Euro fest.

Am Mittwoch stand der Handel im Bann des deutschen Bundesgerichtsentscheids zum Euro-Rettungsschirm EMS. Durch den Entscheid ist nun für Deutschland der Weg frei für einen Beitritt. Am Schweizer Aktienmarkt profitierten insbesondere die Bankaktien von diesen Beschlüssen. UBS (+7,38%), Credit Suisse (+7,28%) und Julius Bär (+7,15%) nahmen die Steilvorlage aus den USA und Deutschland dankend an und platzierten sich auf den drei ersten Plätzen der SMI-Bestenliste. Auch ABB (+5,38%) und Adecco (+3,53%) wussten zu gefallen. Im Wochenvergleich legte der SMI um 0,33 Prozent oder 21,84 Einheiten auf 6559,16 Zähler zu. Zum Wochenausklang wurde mit 6581,04 Zählern ein neues Jahreshoch erreicht. Der SPI verbesserte sich um 0,75 Prozent auf 6090,75 Zähler.

Roman Baumann,Private Banking, Freiburger Kantonalbank, Tafers.

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