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US-Professor sieht Schweiz in einer Vorbildrolle

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Die Schweiz kann laut dem Wirtschaftsnobelpreisträger Roger Myerson mit ihrem föderale System und ihrer bewaffneten Neutralität ein Vorbild für die Ukraine nach dem Krieg sein.

Die Ukraine könne ihre Unabhängigkeit künftig nur bewahren, wenn sie auch nach dem Krieg eine starke Armee behalte, sagte Myerson in einem Interview mit dem «Blick». Sie dürfe aber gegenüber Russland nicht bedrohlich wirken, sonst drohe der nächste Konflikt.

Beim Politiksystem habe die Ukraine ihre Institutionen schon in den letzten Jahren in Richtung Föderalismus umgebaut. Sie habe mehr Macht an die lokalen Bürgermeister übertragen. Darauf müsse beim Wiederaufbau Wert gelegt werden.

Bei der Vermittlung zwischen der Ukraine und Russland könne die Schweiz eine wichtige Rolle spielen. Die Schweiz sei nie Teil der Nato gewesen, habe in der Vergangenheit nie Positionen für oder gegen Russland bezogen. Das sichere ihr eine hohe Glaubwürdigkeit.

Wenn die Schweiz Lösungsvorschläge mache, wirke das nicht wie ein Nato-Komplott. Diese Rolle – diese Verantwortung – sollte die Schweizer Regierung sehr ernst nehmen, sagt Myerson, der an der Universität Chicago Konfliktforschung lehrt und zur Spieltheorie forscht.

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