Urs Schwaller dürfte bald eine neue Mütze bekommen: die des Präsidenten der Vacherin-Branchenverbands, der Interprofession du Vacherin fribourgeois. Am Freitag ist er Kandidat an der Generalversammlung. «Ich wurde kontaktiert und stelle mich zur Verfügung», so Schwaller gegenüber der Zeitung «La Liberté». «Aber ich bin noch nicht gewählt.» Er unterstreicht, dass der Freiburger Vacherin AOP ein wunderbares, regionales Produkt sei, das er gerne verteidige. «Ich bin ein Liebhaber dieses Käses, der unserem Kanton viel Ehre macht.» Urs Schwaller ist auch Präsident der Post, will nun aber andere Aufgaben abgeben. Er würde Jean-Nicolas Philipona ersetzen, der seit 1995 Vacherin-Präsident war.
La Liberté, bearbeitet von chs