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Vandalen versprayen etliche Gebäude

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Wer in diesen Tagen durch die Gemeinde Muntelier spaziert, stösst an vielen verschiedenen Gebäuden auf Schriftzüge, die an die Wände gesprayt wurden. Unbekannte Täter wüteten in mehreren Nächten in der kleinen Gemeinde und verunstalteten etliche Oberflächen mit Sprayereien. «Die Leute hier sind empört über die entstandenen Schäden», sagt Natascha Sedonati, Gemeindeverwalterin von Muntelier. «Es ist befremdlich, dass es Leute gibt, die so etwas machen.»

Etliche Oberflächen versprayt

«In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat jemand die Bahnhofsunterführung versprayt», sagt sie. «In der folgenden Nacht kamen dann die Schäden im Dorf hinzu.» Die unbekannten Täter legten einen beachtlichen Weg zurück, auf dem sie ohne erkennbares Muster Gebäude mit Schriftzügen bemalten. Eine Folge aus drei Buchstaben ist zu sehen, ebenso die Zahlenfolge 1312, die für «All cops are bastards» – alle Polizisten sind Bastarde – steht. Neben kleinen Objekten wie Orts-, Signal- und Hinweistafeln verewigte sich die Täterschaft auch auf grossen Oberflächen wie Hausmauern und Garagenwänden. Der grösste Teil der Schmierereien ist im Quartier Dorfmatte zu finden, wo unter anderem eine graue Betonwand mit blauer, schwarzer, roter und weisser Farbe bearbeitet wurde. Auf Toilettenhäuschen von nahen Baustellen wurden ebenfalls Symbole und Sprüche angebracht. Nicht einmal Mülleimer wurden verschont.

Historische Bauten betroffen

Die Sprayereien sind Natascha Sedonati auf dem Weg zur Arbeit aufgefallen. «Als ich am Freitagmorgen durch Muntelier fuhr, habe ich das ganze Ausmass der nächtlichen Aktionen bemerkt.» Da habe sie gesehen, dass mehrere Gebäude von den Schmierereien betroffen waren. «Es hat sowohl private als auch kommunale und öffentliche Bauten getroffen.» Die Täter begaben sich den Spuren zufolge vom Campingplatz östlich der Siedlung Richtung Dorf, versprayten unterwegs eine Liegenschaft einer Firma und setzten ihren Weg entlang der Hauptstrasse fort bis zur Gemeindegrenze zu Murten. Dort weisen auch das historische Schloss Muntelier und das ebenfalls geschützte Wöschhüsli in der Nähe der Gemeindeverwaltung Malereien auf. «Die geschützten Bauten sind aus Sandstein, was die Reinigung sehr aufwendig machen wird», so Sedonati. Sowohl die Gemeinde Muntelier als auch die betroffenen Privatpersonen haben Anzeige gegen unbekannt erstattet.

Die Polizei ermittelt

Die Kantonspolizei Freiburg geht von einem verursachten Schaden von mehreren Zehntausend Franken aus. Diese Summe sei beträchtlich, wie sie in einem Communiqué mitteilt. Es wurden Ermittlungen aufgenommen. Allfällige Zeugen sollen sich unter der Nummer 026 304 17 17 bei den Beamten melden. «Der oder die Täter haben ohne Muster gehandelt und sich einfach durch Muntelier durchgesprayt», sagt Sedonati. Wer für den Schaden aufkommt, kann sie noch nicht sagen. Es sei möglich, dass die Privaten auf den Kosten sitzen blieben, wenn die Täterschaft nicht ermittelt werden könne.

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