Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

VBC Freiburg II schafft Überraschung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

Im Cup-Final der Frauen standen sich am Samstag mit dem VBC Freiburg II und CAP Volley zwei Teams aus der 3. Liga gegenüber. Beide hatten im Verlauf der Qualifikation diverse höher klassierte Gegner ausgeschaltet.

CAP Volley – der Verein ist ein Zusammenschluss von Châtonnaye, Autigny und Prez-vers-Noréaz – war zudem der grosse Dominator der regionalen Meisterschaft. Während der ganzen Saison hatte das Team aus dem Glanebezirk kein einziges Spiel verloren und stand schon früh als 3.-Liga-Meister fest. Entsprechend galt CAP als Favorit für den Cupfinal. Allerdings standen auch bei Freiburg viele Spielerinnen auf dem Platz, die bereits in höheren Ligen Erfahrung sammeln konnten. So kündigte sich trotzdem ein interessanter und spannender Match an.

Freiburg II wehrt zwei Matchbälle ab

Bereits der erste Satz verlief denn auch sehr umstritten und fiel nach 32 Minuten mit 25:23 knapp zugunsten von CAP aus. Im zweiten Durchgang leistete sich Freiburg allerdings viele Positionsfehler. Die Eigenfehler häuften sich, das Team fiel völlig von der Rolle und musste sich 13:25 geschlagen geben. Es sollte der einzige deutliche Satz in diesem Final bleiben.

Freiburg fing sich wieder und zog im dritten Durchgang beim Stande von 4:4 dank einer Serviceserie von Anne Mugny auf 10:4 davon. Lange blieb dieser Vorsprung bestehen, bis CAP zwei Auswechslungen vornahm und zur Aufholjagd ansetzte. Punkt um Punkt kamen die Favoritinnen näher und schlugen bei 25:24 zum ersten Matchball auf. Freiburg wehrte ihn ab, behielt auch bei einem zweiten Matchball die Nerven und gewann schliesslich mit 28:26.

Nun war der Bann gebrochen. Die Freiburgerinnen und vor allem die Linkshänderin Lyudmila Mincheva – eingefleischten Volleyballfans sicherlich noch ein Begriff aus den nationalen Ligen – nutzten ihre Erfahrung und übernahmen von Anfang an das Zepter. 6:2 gingen sie im vierten Satz in Führung, mussten CAP aber wieder auf 10:10 herankommen lassen. Es entstand ein spannendes Spiel mit langen Ballwechseln zwischen den beiden Teams. Freiburg gab jedoch seine Führung während des ganzen Satzes nie ab und gewann 25:23.

So musste das Tiebreak entscheiden. Bei 7:7 zogen die Hauptstädterinnen durch eine Serviceserie von Zaharina Kaseva vorentscheidend davon. Nach 136 Minuten Spielzeit entschied Freiburg das umkämpfte Spiel mit 15:13 für sich und bescherte dem Verein nach dem Rückzug seines NLB-Teams zumindest eine kleine Freude zum Saisonabschluss.

Murtens Männer werden ihrer Favoritenrolle gerecht

Bei den Männern gab sich der Favorit Murten keine Blösse und setzte sich im Duell zweier 2.-Liga-Mannschaften gegen Belfaux mit 3:0 durch. Die Seeländer hatten bereits die Meisterschaft dominiert und in 14 Partien nur einmal verloren.

Belfaux bewies aber, dass es nicht grundlos hinter Murten Zweiter geworden war und forderte dem Meister während des Finals alles ab. Das Team trug seinen Teil dazu bei, dass die 750 Zuschauer ein abwechslungsreiches Endspiel zu sehen bekamen. So zeigte Aussenangreifer Ivo Couto mehrere spektakuläre Aktionen, die richtigerweise zu einigem Szenenapplaus führten.

Murten spielte aber zu abgeklärt und konnte vor allem in der Mitte seine grössere Erfahrung ausspielen. Auf der Mitte-Position waren die Seeländer auch körperlich überlegen und hatten entsprechend taktisch grosse Vorteile. Insbesondere der 192 cm grosse Reto Herren – im Zusammenspiel mit Pas­seur Daniel Aellig – zeigte dem Gegner mehrmals, wo sprichwörtlich der Hammer hängt. Mit dem 3:0-Sieg (25:20, 25:22, 25:21) krönte Murten seine tolle Saison verdientermassen mit der Cup-Trophäe.

Cup-Sieg für Schmittens Juniorinnen

Wie bei den Männern setzte sich bei den U19-Juniorinnen das favorisierte Team durch. Schmitten, das die regionale Meisterschaft gewonnen hatte, bekundete gegen Düdingen nur im ersten Satz etwas Mühe und gewann klar mit 3:0 (25:21, 25:14, 25:13).as/bo/ms

TelegrammE

Frauen

CAP – Freiburg II 2:3 (25:23, 25:13, 26:28, 23:25, 13:15)

CAP Volley: Perritaz, Zbinden, Meyer, Schneuwly, Dumas, Rappo-Trinchero; Demeyère, Binz, Kohler, Isabel, Renevey.

VBC Freiburg: Maradan, Mincheva, Studer Ceesay, Mugny, Kaseva, Savary; Jurkovitz, Zosso, Zadory.

Männer

Murten II – Belfaux 3:0 (25:20, 25:22, 25:21)

TV Murten II: Aellig, Herren, Hofer, Hiltbrand, Frei, Bortoluzzi; Lerf, Leuenberger, Zwygart, Glauser; Hofmann, Dauwalder.

U19-Juniorinnen

Schmitten – Düdingen 3:0 (25:21, 25:14, 25:13)

Meistgelesen

Mehr zum Thema