Der Druck war gross: Das NLB-Frauenteam des VBC Freiburg wusste, dass es die letzten zwei Spiele der Abstiegsrunde gewinnen muss, um aus eigener Kraft den Ligaerhalt zu schaffen und nicht auf eine Niederlage von Verfolger NUC II hoffen zu müssen. Da nun am Wochenende Freiburg gewann und NUC II verlor, sicherten sich die Freiburgerinnen den Ligaerhalt bereits eine Runde vor Schluss.
Für diese entscheidende Phase der Abstiegsrunde hatte der VBC Freiburg den erfahrenen Coach Fabian Bünger engagiert. Das Team startete mit ungewohnter Startaufstellung ins Spiel gegen Volleya Obwalden. Stefanie Buschor sollte auf der Diagonalen punkten und Julia Dietrich die Aussenposition besetzen. Diese neue Formation zeigte sich stark: Dank der präzisen Annahmen der Dietrich-Schwestern konnte Passeuse Burke stets alle Angreiferinnen einsetzen.
Volleya Obwalden gelang es nicht, einen Block auf die schnellen Angriffe zu stellen, und so punktete Freiburg für einmal vor allem über die Mitte. Im zweiten Satz machte Obwalden Druck am Service, Freiburg haderte in der Annahme, und auch die Angriffe landeten im Out. Die Gäste konnten den Satz für sich entscheiden und glichen aus. Im dritten und vierten Durchgang trat Freiburg wieder überzeugt und effizient auf und erspielte sich, von den Zuschauern lautstark unterstützt, den erhofften 3:1-Sieg. ar
VBC Freiburg – Volleya Obwalden 3:1 (25:17, 21:25, 25:17, 25:18)
VBC Freiburg:Dietrich J., Gay, Burke, Gachoud, Rau, Buschor, Dietrich N.; Huber, Schneider, Altermatt.
Rangliste:1. Galina Schaan 7/29. 2. Val-de-Travers 7/27. 3. Volleya Obwalden 7/24. 4. Freiburg 7/22. 5. Neuenburg UC II 7/17. 6. Steinhausen 7/16. 7. Züri Unterland 7/14. 8. Schönenwerd 7/7.
