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VBC Schmitten bleibt im Abstiegskampf

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 Die Doppelrunde verlief für Schmitten nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Nun stehen noch drei Spiele bevor, und die Freiburgerinnen stecken weiter im Abstiegskampf. Im Heimspiel gegen Franches-Montagnes II (3:1) setzten sich die Gäste im Startsatz dank der grösseren Stabilität durch. Im zweiten Satz zog Schmitten jedoch schnell davon (8:1). Nach dem Satzausgleich liess Franches-Montagnes II aber nicht nach und machte den Freiburgerinnen das Leben mit druckvollen Aufschlägen schwer. Schmitten konnte sich trotzdem durchsetzen und einen weiteren Satz für sich entscheiden. Damit waren die Gäste demoralisiert. Sie spielten nun nicht mehr präzis, sondern mit hoher Eigenfehlerquote. Schmitten wusste dies auszunutzen und setzte sie mit harten Aufschlägen und Angriffen weiter unter Druck. Der wichtige Sieg wurde Tatsache.

Es war klar, dass die Aufgabe am Sonntag in Bern eine härtere sein würde. Nach dem ersten Satz schien der Sieg noch in Reichweite. Die Bernerinnen spielten mit Überzeugung, und ihr Block war bedeutend höher. Schmitten zeigte aber ein ebenso stabiles Spiel. Ein paar Ungenauigkeiten reichten dann jedoch, um den ersten Satzsieg den Heimspielerinnen zu überlassen. Noch mehr Entschlossenheit und weniger Aufschlagfehler hätte Schmitten zum Satzausgleich und zu einem Sieg gebraucht. Doch das genaue Gegenteil zeigten sie dann auf dem Feld: Ungenauigkeit im Offensivspiel, Unsicherheit in der Verteidigung und deutlich zu viele Aufschläge besiegelten die Niederlage.

Murtens Fünf-Satz-Krimi

 Murten trat am Samstag auswärts gegen Cossonay an. Das 3:0 der Vorrunde war für die Seeländerinnen ein wichtiger Sieg gewesen, fiel aber deutlich enger aus, als es das Resultat vermuten lässt. Murten wusste, dass Cossonay durchaus Stärken besitzt, die gefährlich werden können. Trotzdem war das Team überrascht, als die Waadtländerinnen wie die Feuerwehr loslegten. Dem hatte Murten nichts entgegenzusetzen. Die vielen Fehler im Angriff und Unsicherheiten in der Annahme waren zu viel des Guten. Zum Glück baute Cossonay anschliessend ein wenig ab. So gelang es Murten besser, sein Spiel aufzuziehen und sich in die Partie zurückzukämpfen. Diese Leistungssteigerung reichte für den Satzausgleich, obwohl Cossonay trotz einem Rückstand von anfänglich neun Punkten doch noch einmal sehr nahe kam. Der dritte Satz war dann eine Machtdemonstration Murtens: Alles gelang, ob Aufschlag, Verteidigung, Angriff oder Annahme. Vor allem die kurzfristig eingesprungene Libera Héloise Schmutz konnte sich in ihrem ersten Spiel mit dem Fanionteam auszeichnen. Weshalb der vierte Satz nicht mehr ganz so geschmeidig lief, ist schwierig zu erklären. Es schlichen sich bei den Freiburgerinnen wieder mehr Fehler ein, die Konsequenz im Abschluss fehlte etwas. Aus diesem Grund musste sich Murten erstmals in dieser Saison einem Entscheidungssatz stellen. Denkbar fahrig und nervös starteten die Gäste. Beim Seitenwechsel lagen sie immer noch mit 4:8 im Rückstand. Von einem Ballwechsel zum anderen besann sich Murten aber wieder auf seine Stärken und suchten ohne Angst im Angriff den Punkt. Dies gelang so gut, dass Murten beim Stand von 14:13 zu einem Matchball kam. Dieser und noch zwei weitere wurden aber von Cossonay abgewehrt, bis der vierte dann endlich passte und das Spiel mit 18:16 nach zwei Stunden an Murten ging.

Düdingen II kämpfte gegen das aggressive und kaum Fehler begehende Ecublens im ersten Satz mit all seinen Kräften, schaffte es aber nie, das Spiel des Gegners zu lesen. Im zweiten Satz gelang es Düdingen dann, geschickt zu punkten. Es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Dank einer Finte ging dennoch auch dieser Satz an Ecublens. Im dritten sah das Heimteam keinen Ball mehr. Die erfahrenen Gäste spielten Düdingen aus. Mit vielen Aufschlagfehlern besiegelten die Senslerinnen die 0:3-Niederlage gleich selbst. gw/ab/aw

 

 Düdingen II – Ecublens 0:3 (13:25 25:27 9:25)

TS Volley Düdingen II: La Mazza, Willa, Brunner, Emmenegger, Albertini, Uehlinger, Hübscher, Kressler, Bourban.

Cossonay – Murten 2:3 (25:12, 21:25, 13:25, 25:23, 16:18)

TV Murten: Hausammann, Wieland, Leo, Rutschmann, Nerger, Berset, Schmutz (Libera); Meier, Helfer, Kunz, Birchler, Bieri.

 

 1. Liga. Gr. A. Rangliste: 1. Cheseaux II 14/39. 2. Visp 14/34. 3. Ecublens 14/33. 4. Murten 14/23. 5. Servette 14/18. 6. Cossonay 14/17. 7. Sion 14/16. 8. Düdingen II 14/15. 9. Savagnier 14/8. 10. Fully 14/7.

Schmitten – Franches-Montag. II 3:1 (21:25, 25:16, 25:22, 25:19)

VBC Schmitten:Schwander, Schneuwly, Allegrini, Zahno, Rostetter, Engel, Willa (Libera); Zurwerra, Schwaller.

Bern – Schmitten 3:0 (25:23, 25:16, 25:14)

 VBC Schmitten: Schneuwly, Schwander, Allegrini, Zahno, Rostetter, Engel, Willa (Libera); Zurwerra, Schwaller.

 

 1. Liga. Gr. B. Rangliste:1. Münchenbuchsee 13/38. 2. Bern 14/27. 3. Solothurn 14/25. 4. Gerlafingen 14/22. 5. Muri Bern 14/22. 6. Oftringen 14/22. 7. Laufen 14/20. 8. Schmitten 15/20. 9. Franches-Montagnes II 14/14. 10. Oberdiessbach 14/0.

 

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