Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

VBC Sense muss sich im 1.-Liga-Derby gegen Düdingen II geschlagen geben

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Für die dezimierten Volleyballerinnen des VBC Sense lag im 1.-Liga-Derby gegen Düdingen II nicht mehr als ein Satzgewinn drin. Murten Volley bleibt dank des 3:1-Sieges gegen Leader Epalinges weiter im Aufstiegsrennen.

Die Voraussetzungen von Sense für das Sensler 1.-Liga-Derby gegen Düdingen II waren am Samstag nicht gerade vielversprechend. Im letzten Spiel gegen VBC Rhône hatte sich Aussenangreiferin Janine Perroulaz verletzt, und inzwischen ist klar, dass sie für den Rest der Saison ausfällt. Und weil bei Sense mit Sarina Liebi zurzeit noch eine zweite Aussenangreiferin verletzungsbedingt fehlt, musste Mittelblockerin Lara Luzzi auf der Aussenposition einspringen.

Der Start gegen die gut aufschlagenden Düdingerinnen gestaltete sich denn auch schwierig. Sense fehlte es an Kommunikation und Selbstvertrauen. Die Einheimischen hatten Mühe zu punkten, was der Gast ausnützte, um auf 18:7 davonzuziehen. Nach einem Time-out begann es bei Sense besser zu laufen, doch gegen Düdingens starke Angriffe fehlte weiter ein Rezept (14:25).

Erst in der zweiten Hälfte des zweiten Satzes begann Sense langsam aufzutauen und konnte mit präzisen Angriffen und guten Anschlägen dem Gegner die Stirn bieten. Doch Düdingen spielte aggressiver und überzeugte durch grossen Kampfgeist. Anouk Kressler stellte die Spielerinnen von Sense während des ganzen Satzes mit starken Angriffen vor Probleme. Düdingen agierte stabiler und gewann mit 25:21 auch den zweiten Durchgang.

Senses kurzes Aufbäumen

Sense hatte nun nichts mehr zu verlieren und trat energischer und ehrgeiziger auf. Libera Gayane Willa sorgte für Selbstvertrauen in der Annahme. Mit guten Pässen und starken Angriffen gelang es Sense, die Gäste zu verunsichern und 4:0 in Führung zu gehen. Düdingen fing sich durch ein Time-out, ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelte sich nun. Sense wurde für seinen Kampfgeist belohnt und holte sich mit 26:24 den ersten Satzgewinn.

Kämpferisch ging es im vierten Satz weiter. Düdingen schaffte es jedoch, immer ein paar Punkte vorne zu liegen, nicht zuletzt deshalb, weil bei Sense die Stabilität und die Sicherheit im Spiel fehlten. Somit reichte es für das Heimteam nicht (19:25), für Zuwachs auf seinem Punktekonto zu sorgen. Weiterhin auf dem drittletzten Tabellenplatz liegend, muss Sense nun versuchen, mit dezimiertem Kader die Saison zu beenden und das Beste aus der schwierigen Situation zu machen. Düdingen bleibt nach diesem Spiel im sicheren Mittelfeld auf Rang 7. 

Murten besiegt den Leader

Murten wahrte sich derweil mit einem 3:0-Sieg über Tabellenleader Epalinges seine Chancen auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Mit 25:22; 25:11; 25:19 fiel der Erfolg überraschend deutlich aus, auch deshalb, weil die Waadtländerinnen wegen Corona und Verletzungen einige wichtige Absenzen zu verzeichnen hatten.

Die Murtnerinnen machten zu Beginn allerdings viele Eigenfehler, so konnten die dezimierten Gäste gut mithalten. Da Epalinges gut servierte und jeden möglichen Ball verteidigte, lagen die beiden Teams im ersten Satz lange gleichauf. Die Einheimischen steigerten sich aber, die wuchtigen Services setzten die Gegnerinnen unter Druck, die Verteidigung kam präziser, und die Angriffe wurden effizienter. So konnte Murten nach und nach einen Vorsprung erarbeiten und den Startsatz mit 25:22 nach Hause bringen.

Ganz im Sinn des Heimteams ging es auch danach weiter: Dank einer Serviceserie von Anna Chiara Gasser und einem starken Zusammenspiel des ganzen Teams stand es schnell 6:1. Nun konnten die Murtnerinnen befreit aufspielen, die Quote der Eigenfehler ging rapide zurück. Bei den Seeländerinnen kamen alle Spielerinnen zum Einsatz, dennoch konnte Epalinges nicht mithalten. Das Verdikt fiel mit 25:11 klar aus.

Der dritte Satz startete wie der zweite, starke Services und kluge Entscheidungen am Netz führten zu einer klaren 8:1-Führung von Murten. Die frustrierten Waadtländerinnen kamen bis Satzmitte nicht zurück ins Spiel, erst bei 15:8 konnten sie etwas aufholen. Das war jedoch zu spät, um das Heimteam in grosse Schwierigkeiten zu bringen. Die Murtnerinnen verwalteten ihren Vorsprung clever und brachten auch den dritten Satz sicher mit 25:19 nach Hause.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema