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VCS unzufrieden mit «Les Arsenaux»

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 Der VCS stört sich am Detailüberbauungsplan «Les Arsenaux». Die Freiburger Sektion des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS) hat Einsprache gegen das auf dem Zeughausareal im Perollesquartier geplante Projekt eingereicht. Laut dem Städtischen Bauamt ist dies die einzige Einsprache gegen den Detailüberbauungsplan.

Der VCS kritisiert die ungenügende Einplanung der öffentlichen Verkehrsmittel und des Langsamverkehrs, der alle Fortbewegungsarten aus eigener Muskelkraft, wie den Fuss- und Veloverkehr umfasst. Der Plan gründe auf einer rückständigen, autolastigen Sichtweise. Der Verkehrs-Club befürchtet durch die bei jedem neuen Bauprojekt eingeplanten Parkplätze eine weitere Verkehrszunahme und Verkehrsstaus in der Innenstadt. Der 600 Meter vom Bahnhof entfernte Standort «Les Arsenaux» biete alle Voraussetzungen für ein nachhaltiges Quartier.

Überarbeitung gefordert

Die Cardinal-Unterführung, die das Beaumontquartier mit der Zeughausstrasse verbindet und laut VCS als «neuralgischer Punkt der Stadt und Agglomeration» gilt, schätzten der Bund wie der VCS betreffend des Langsamverkehrs als ungenügend ein. Für den VCS sei durch den Bauplan keine verkehrstechnische Synergie zwischen dem Cardinal-Areal (Blue Factory), der Giessereistrasse und der Zeughausstrasse möglich. Er fordert die Stadt Freiburg auf, den Detailplan zu überarbeiten.

Wie Stadtarchitekt Thierry Bruttin vom Bauamt der Stadt Freiburg den FN sagte, wird das Amt Einigungsverhandlungen mit dem VCS aufnehmen. Er hält bezüglich des Langsamverkehrs fest, dass der öffentliche Raum im Projekt grosszügig berücksichtigt worden sei. Der Detailüberbauungsplan sehe als Massnahme für den Langsamverkehr zudem den möglichen Umbau der Industriegleise zu einem Fussgänger- oder Radweg vor. Diese Zone solle den Bahnhof mit dem hinteren Bereich des Perollesquartiers verbinden und dem zukünftigen Cardinalquartier Aufschwung verschaffen. ea

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