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Vegetarische Ernährung war gestern

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Veganismus. Eine Ernährungsweise, die momentan, wie auch in den letzten Jahren, viel Resonanz von den Menschen erhielt. Im Jahr 2017 lebten rund 3 Prozent der Schweizer Bevölkerung vegan. Für den Grossteil der Veganer sind die Tiere und die Umwelt das Motiv zur veganen Ernährung. Etwas weniger Menschen geben als Grund die Gesundheit und die Umwelt an. Die Klasse 3G der Orientierungsschule Düdingen hat das Thema Veganismus bei ihrer Recherche etwas genauer untersucht.

Gut für das Klima

Besonders für das Klima ist der Veganismus von Vorteil. Verzichtet man auf tierische Produkte, spart man einerseits viel Wasser ein und ist andererseits nicht für einen übermässigen Ausstoss von Treibhausgasen, die der Hauptgrund für den Klimawandel sind, verantwortlich.

Weltweit gibt es ungefähr eine Million Veganer, Tendenz steigend. Am häufigsten sind es jüngere Frauen aus städtischen Gebieten.

Viele Fans, viele Kritiker

Einer Umfrage an der Orientierungsschule Düdingen zufolge kennt ein Grossteil der Jugendlichen mindestens eine Person, die vegan lebt. Jedoch selber vegan zu leben, können sich momentan die wenigsten Schülerinnen und Schüler an der Orientierungsschule Düdingen vorstellen.

Generell ist der Veganismus eher ein Trend, der jüngere Generationen anspricht, da er auch stark in den sozialen Medien polarisiert hat. Polarisiert nicht nur im positiven Sinn. Der Veganismus hat mindestens so viele Befürworter wie Kritiker. Diese äussern sich zum Teil mit Gegenargumenten, dass übermässiger Sojakonsum für unseren Körper schädlich sei und die Soja auf Plantagen im gerodeten Regenwald angebaut werde.

Teurer als normale Ernährung

Beide Kritiken können aber so nicht bestätigt werden. Sojakonsum in mässigem Rahmen ist sogar eher positiv zu bewerten. Der Sojaanbau in tropischen Regionen findet tatsächlich statt, jedoch wird das Erzeugnis dieser Plantagen hauptsächlich für Viehfutter verwendet. Eine Kritik, die auch als Tatsache angesehen werden kann, ist, dass vegane Ernährung um einiges teurer ist als eine normale Ernährung. Eine weitere Kritik an der veganen Ernährung ist die Gefahr, sich falsch und unausgewogen zu ernähren. In tierischen Produkten sind viele wichtige Nährstoffe enthalten, die unser Körper braucht. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass man genug von diesen Nährstoffen über pflanzliche Lebensmittel zu sich nimmt. Sonst können Mangelerscheinungen entstehen, wie beispielsweise Muskelschmerzen.

Schlussendlich ist jedem selber überlassen, wie man sich ernähren möchte. Wichtig dabei ist nur, dass man sich ausgewogen und gesund ernährt.

Kurz erklärt

Der veganeLebensstil im Fokus

Vegan zu leben ist eine Lebenseinstellung. Dabei ernährt man sich ausschliesslich von pflanzlichen Produkten und verzichtet neben Fleisch und Fisch auch auf Eier, Milchprodukte, Honig und alle anderen tierischen Produkte. Zudem legen Veganer oft grossen Wert darauf, keine Kleidungsstücke aus Leder, Seide oder Wolle zu tragen.

 

Klasse 3G, OS Düdingen

 

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