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Velo statt Töff: Neuer Velounterstand beim Alten Bahnhof

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Auf der Esplanade de l’Ancienne Gare befindet sich neu ein Velounterstand mit ganzen 140 Plätzen. Das Projekt wurde vom Sektor Mobilität der Stadt Freiburg geleitet und soll die sanfte Mobilität fördern. Vorerst handelt es sich aber nur um ein Provisorium.

Die Parkplätze für Motorräder beim Alten Bahnhof in Freiburg mussten einem Velounterstand weichen. Das schreibt die Stadt Freiburg am Montag in einer Medienmitteilung. Für Motorradfans gibt es aber keinen Grund zur Sorge: Die Motorradplätze, die sich vorher auf dem Gelände befanden, sind nicht verschwunden, sondern wurden lediglich um einige Meter verlegt.

«In Freiburg gibt es immer mehr Velofahrerinnen und Velofahrer», sagt Gemeinderätin Andrea Burgener Woeffray. Deswegen sei es wichtig, diesen Personen auch eine komfortable Lösung zu bieten, um ihr Fahrrad abzustellen. Das betonte auch Gemeinderat Pierre-Olivier Nobs: «Ausserdem müssen wir schon in Betracht ziehen, dass in der nächsten Zeit viele Bauarbeiten am Bahnhofplatz gemacht werden.» 

Der Leiter des Sektors Mobilität, Antoine Bussard, unterstreicht, dass der neue Standort viele Vorteile hat. «Leute, die mit dem Fahrrad an den Bahnhof fahren, um den Zug zu nehmen, haben jetzt einen viel angenehmeren Weg», sagt er. Nachdem das Fahrrad im neuen Velounterstand verstaut sei, könne man direkt über das Perron durch den Bahnhof gehen. «Dann muss man keinen Umweg mehr machen», so Bussard. 

Ganze 140 Fahrräder finden im neuen Parksystem einen Platz. Grund dafür ist unter anderem, dass die Fahrräder doppelstöckig verstaut werden können.

Doppelstöckiges System

Der doppelstöckige Velounterstand sei dank einem Federsystem sehr einfach zu bedienen, schreibt die Stadt Freiburg weiter. «So können auch Personen mit etwas weniger Kraft und einem schweren Velo ihr Fahrrad ohne Probleme auf der oberen Etage deponieren», sagt Bussard.

Wirklich viel Auswahl habe die Stadt Freiburg beim Design des Velounterstands allerdings nicht gehabt. «Der Velounterstand befindet sich auf dem Gelände der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB)», sagt Bussard. Das heisse, das gewisse Vorschriften gelten, was das Modell betrifft. «Wir haben jetzt einen Velounterstand, wie er überall an den Bahnhöfen zu finden ist», so Bussard.

Die 130‘000 bis 140‘000 Franken, die das Projekt kostete, wurden zu einem grossen Teil von der Agglomeration subventioniert. «Der neue Velounterstand passt in das Vorhaben der Agglomeration, die sanfte Mobilität zu fördern, weswegen auch die Subventionen zustande kamen», so Nobs.

Ein Provisorium

Vorläufig handle es sich beim Velounterstand allerdings nur um ein Provisorium, sagt Burgener Woeffray. So war das ursprüngliche Vorhaben, eine grössere Velostation zu bauen.

Da der Unterstand allerdings auf dem Gelände der SBB steht, gelte es, vorab mit den SBB einige Abklärungen zu machen. Während ungefähr drei Jahren stehe nun dieser zweistöckige Fahrradunterstand dort, bis er von einer grossen Velostation abgelöst werde.

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