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Verband für Landtechnik sucht Vertreter aus Seebezirk für Vorstand

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Gut 50 Mitglieder–ausschliesslich Männer–haben gestern im Restaurant Kreuz in Ried die Generalversammlung des Freiburgischen Verbandes für Landtechnik besucht.

 Dabei sorgte die Wahl eines Vorstandsmitglieds als Ersatz für Hansruedi Kilchherr aus Courlevon für Unstimmigkeiten. Der Vorstand schlug den 26-jährigen Arnaud Donzallaz aus Courtepin als Nachfolger vor. «Warum wählen wir einen, der selber keinen Betrieb führt?», fragte ein Mitglied. «Weder das abtretende noch das künftige Vorstandsmitglied sind heute anwesend. So kann man die Landwirtschaft nicht retten», war ein weiteres Votum. Aus der Versammlung wurde Thomas Schick aus Murten als Alternative vorgeschlagen, welcher davon überrumpelt wurde: «Ich möchte mir ein solches Amt gut überlegen und kann deshalb im Moment nicht Ja dazu sagen», sagte er dazu. Die Versammlung einigte sich darauf, den Sitz des Seebezirks für ein Jahr vakant zu lassen. Die amtierenden Vorstandsmitglieder wurden diskussionslos bestätigt.

Statuten genehmigt

Auch die Statutenrevision sorgte für Diskussionen. Ein Mitglied wollte wissen, warum die Mitglieder die Änderungen der einzelnen Artikel nicht vorgängig erhalten haben. Die Statuten seien dafür nicht rechtzeitig bereit gewesen, antwortete Präsident Robert Zurkinden. Diese Antwort befriedigte die Versammlung nicht. «Schlecht vorbereitet», war aus dem Saal zu hören. Ein Antrag auf Verschiebung der Abstimmung lehnte die Versammlung hingegen ab. Dies, nachdem Auguste Dupasquier, Mitglied der Freiburger Sektion und zugleich Vizepräsident des eidgenössischen Verbandes, versicherte, es gebe inhaltlich kaum gewichtige Änderungen. Die Statuten passierten schliesslich die Versammlung ohne Probleme.

Verlust in der Rechnung

Die übrigen Traktanden sorgten kaum für Aufsehen. So genehmigte die Versammlung die Jahresrechnung einstimmig. Diese schliesst bei einem Ertrag von knapp 25 000 Franken mit einem Verlust von rund 1900 Franken. Der Verband hatte per Jahresende ein Vermögen von knapp 60 000 Franken. Geschäftsführer Laurent Guisolan begründete den Verlust vor allem mit einem reichhaltigen Programm an Aktivitäten. So führte der Verband Betriebsbesichtigungen durch und war an verschiedenen Kursen und Prüfungen beteiligt. sos

 

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