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Verbesserter Schutz gegen Holz im Fluss

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In Köniz liegen zurzeit Pläne für einen neuen Holzfang für den Scherlibach in Thörishaus auf. Das Projekt umfasst je einen Betonsockel auf beiden Seiten des Flusses sowie ein Netz, das dazwischen in einer Höhe von 50 Zentimetern über das Wasser gespannt ist. Im Juli 2014 beschädigte ein Hochwasser den bisherigen Holzfang. Dessen Ersatz will die Gemeinde nun 25 Meter flussabwärts errichten. «Damit verbessern wir die Wirkung», erklärt Rolf Fuchs, Leiter Landschaft der Gemeinde Köniz. Am neuen Standort könne der Holzfang mehr Schwemmholz zurückhalten. Dies unter anderem deshalb, weil er dort nicht mehr in einer Flusskrümmung liegt und der Fluss so frontal auf das Netz trifft. Ausserdem soll das neue Netz höher werden.

Anwohner einverstanden

Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 150 000 Franken. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Kredit bereits bewilligt. Der Kanton Bern könnte bis zu 60 Prozent der Kosten subventionieren. «Das hängt davon ab, ob das Projekt die Anforderungen des Kantons erfüllt.» Ein entsprechendes Gesuch habe Köniz eingereicht. Bis Ende Februar liegen die Pläne auf. Gehen keine Einsprachen ein, sollen die vierwöchigen Bauarbeiten spätestens im Sommer starten. Rolf Fuchs rechnet nicht mit rechtlichen Schwierigkeiten. «Wir haben die Anwohner in die Planung einbezogen, und sie haben alle die Pläne unterschrieben.»

 Teil des Hochwasserschutzprojektes ist auch eine Renaturierung des Flussbettes. So sollen am Ufer Böschungen entstehen, die ein Hochwasser besser ableiten könnten.

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