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Verein fordert Alternativen zur Umfahrungsstrasse Düdingen

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Mit der Poyabrücke erhält Düdingen eine Umfahrung. Die seit Jahren geplante Düdinger Umfahrungsstrasse soll deshalb fallen gelassen werden. Das sagt der Verein für eine optimale Verkehrserschliessung Düdingen (VOVD). «Die Poyabrücke ist für den Sensebezirk», sagte VOVD-Mitglied Mario Baeriswyl an der gestrigen Pressekonferenz. Sie werde helfen, die Hauptstrasse Düdingens zu entlasten.

Hauptsächlich Automobilisten aus Tafers und dem Sense- Oberland, die momentan über Düdingen auf die Autobahn gelangen, würden künftig über die Poyabrücke auf die A12 fahren. Damit das aber tatsächlich so geschehe, brauche es in Düdingen Massnahmen. «Das Valtraloc-Konzept muss zwingend eingeführt werden», sagte VOVD-Präsident Erwin Luterbacher. Es brauche verkehrsberuhigende Massnahmen im Dorf, damit die Leute schneller seien, wenn sie über die Poyabrücke fahren als durch Düdingen.

So werde der Transitverkehr in Düdingen dann zu gering, als dass er den Bau einer teuren Umfahrungsstrasse rechtfertigen würde, hielt Luterbacher fest.

Verkehr auch hausgemacht

Auch sei ein grosser Teil des Verkehrs in Düdingen hausgemacht. «Dieses Problem wird durch die Umfahrungsstrasse nicht behoben», sagte Mario Baeriswyl. Dem selbstverursachten Verkehr möchte der Verein dagegen mit Ortsbussen abhelfen.

Regionale Lösung gefordert

Der VOVD kann nicht verstehen, dass die Regionalplanung Sense 2030 mit der Umfahrungsstrasse als Grundlage arbeitet. «Der Bund und der Kanton geben uns recht, auch sie erachten die Umfahrungsstrasse als zu wenig nutzbringend», sagte Luterbacher. «Es braucht eine regionale Lösung, welche die Verkehrsproblematik im ganzen Bezirk anpackt.»

Momentan sieht es tatsächlich eher schlecht aus für die Umfahrungsstrasse: Letztes Jahr wurde klar, dass der Bund das je nach Variante 156 oder 230 Millionen Franken teure Projekt nicht unterstützen wird. Und kürzlich stufte der Kanton die Umfahrung Düdingen auf seiner Prioritätenliste zurück.

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