Am 26. September stimmt die Bevölkerung über die Weiterführung des Fusionsprojekts Grossfreiburg ab. Der Verein K empfiehlt den Einwohnerinnen und Einwohnern der neun Fusionsgemeinden, ein Ja in die Urne zu werfen. Das schreibt er in einem Communiqué. Darin fordert der Verein, der die Interessen professioneller Kulturveranstalter in Kanton vertritt, eine «ehrgeizige kommunale Kulturpolitik». Als zukünftig drittgrösste Westschweizer Gemeinde müsse sich Freiburg zwischen Bern und Lausanne mit einer mutigen und anspruchsvollen Kulturpolitik positionieren.
Gleichzeitig weist der Verein darauf hin, dass die Fusion Kulturbetriebe wie das Bad Bonn oder das Podium in Düdingen, die derzeit von der Agglomeration Freiburg unterstützt werden, bedrohe. Denn im Fall einer Fusion würde diese Verwaltungseinheit wegfallen. Dann gelte es Lösungen für diese Kultureinrichtungen zu finden.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.