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Verein ProBon wieder aufgelöst

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Freiburg Christof Dennler vom Geschäft «Vom Fass» wollte in der Lausannegasse etwas bewegen und mehr Kundschaft in die Gasse locken. Weil er in Murten gute Erfahrungen mit dem Verein ProBon gemacht hatte, lancierte er diese Idee auch in Freiburg. Doch war der Erfolg mehr als bescheiden: Der Verein hat sich nach nur einem Jahr wieder aufgelöst.

Zahlreiche Austritte

Im April startete der Verein mit 25 Mitgliedern. Doch bald gab es erste Austritte: Den einen sei das System zu teuer gewesen, den anderen zu aufwendig und dritte hätten ihr Geschäft aufgegeben, fasst Dennler die Situation zusammen. Elf Fachgeschäfte verblieben im Verein, doch gaben viele gar keine Bons ab – die Kundschaft beschwerte sich. «Zudem ist das für die aktiven Mitglieder nicht befriedigend, da wir mit jedem abgegebenen Bon in einen Topf für gemeinsame Marketingstrategien einzahlen», sagt Dennler: Wenige zahlten für alle.

In der Lausannegasse klagten viele Gewerbler über einen schlechten Umsatz. «Gibts aber einmal neue Ideen, macht niemand mit», sagt Dennler. Nun müsse wieder jedes Geschäft selber Attraktionen finanzieren, um Kundschaft anzuziehen.

So funktionierts

Das Prinzip von ProBon ist einfach: Pro zehn Franken Einkauf gibts einen Bon. Für 440 Punkte erhalten die Kunden zehn Franken ausbezahlt; so soll Stammkundschaft gewonnen werden. Der Verband stellt den Detaillisten Marketinginstrumente zur Verfügung. njb

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