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Verein VoVD: «Strasse belastet Aussenquartiere»

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In einer Medienmitteilung äussert sich der Verein für die optimale Verkehrserschliessung von Düdingen (VoVD) zum Bericht eines Expertenkollegiums, der die Aufnahme der Umfahrungsstrasse Düdingen in das auszuarbeitende Freiburger Agglomerationsprogramm in Frage stellt (FN vom 22. und 15. Januar). Der VoVD findet diese Kritik absolut gerechtfertigt. Er ist der Überzeugung, dass die Gemeinde Düdingen für ihre Entwicklung keine Umfahrungsstrasse braucht.

Keinen «Oberlandverkehr»

Die Industriezone Birch liege bereits direkt an der Autobahn und werde durch die Verbindungsstrasse Birch- Luggiwil erschlossen, schreibt der VoVD in seinem Communiqué. Vor allem aber durch die Fertigstellung der Poyabrücke verspricht sich der Verein eine hohe Entlastung für die Hauptstrasse Düdingens. Der «Oberlandverkehr» würde somit nicht mehr über Düdingen geführt, sondern eben über die Poyabrücke. «Durch eine Realisierung der Umfahrung von Düdingen würde die versprochene Entlastung durch die Poyabrücke für Düdingen und den Sensebezirk aufgehoben», teilt der VoVD mit.

Aussenquartiere belastet

Für den VoVD ist der Bau der geplanten Umfahrungsstrasse von Düdingen eine Verlagerung der Probleme in die Aussenquartiere Santihans, Rächholderberg, Ottisberg, Düdinger Moos, Zelg und Jetschwil. Diese würden durch den Durchgangsverkehr auf der neuen Strasse massiv belastet. «Förderung der Lebensqualität sieht anders aus», schreibt der VoVD. Der Verein stört sich auch an den Eingriffen in die Landschaft, die der Bau hervorrufen würde.

Das Problem des selbst verursachten Verkehrs könne in Düdingen in Zukunft mit dem bestehenden Strassennetz, dem Valtraloc-Konzept, Ortsbussen, den Langsamverkehrsachsen und der Realisierung der Raumplanungsziele praktisch gelöst werden.

Der Bau der Autobahnausfahrt Fillistorf/Frieseneit hingegen sei anzustreben, findet der VoVD. «Durch diese regionale Lösung wird das Sense-Unterland direkt angefahren. Düdingen und Flamatt können vom Durchgangsverkehr weitgehend befreit werden.» Selbstverständlich müssten gemäss VoVD auch hier die ökonomischen und ökologischen Werte einfliessen und die bestmögliche Variante ausgewählt werden.

Keine überholten Lösungen

Der Verein will sich weiter dafür einsetzen, dass nicht an einer «überholten» Verkehrslösung festgehalten wird, sondern an einer «nachhaltigen Lösung für die Zukunft». ak

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