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Vereinte Schützen

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Vereinte Schützen

Wünnewil und Flamatt: Zusammenschluss

An einer denkwürdigen Gründungsversammlung in Wünnewil beschlossen die Schützengesellschaft Wünnewil und die Feldschützengesellschaft Flamatt den Zusammenschluss. Die neue Gesellschaft nennt sich «Schützenverein Wünnewil-Flamatt».

In Wünnewil fand am vergangenen Freitag eine denkwürdige Gründungsversammlung statt. Hubert Jenny begrüsste unter den 75 Anwesenden auch 30 Mitglieder der ehemaligen Feldschützengesellschaft Flamatt. Diese hatte vorgängig am gleichen Abend an einer ausserordentlichen Generalversammlung beschlossen, ihre Gesellschaft aufzulösen und einen Zusammenschluss mit Wünnewil zu befürworten. Auch die Mitglieder der Schützengesellschaft Wünnewil hatten kurz vor der Gründungsversammlung einem Zusammenschluss mit den Kameraden aus Flamatt einhellig zugestimmt.

Ein Ausschuss, unter dem Vorsitz von Hubert Jenny, hatte in mehreren Sitzungen den Zusammenschluss der beiden Gesellschaften im Sense-Unterland in die Wege geleitet.

«Schützenverein Wünnewil-Flamatt»

Markus Aebischer, Präsident des Schiesssportverbandes des Sensebezirks, der die Versammlung leitete, betonte: «Wir haben das gleiche mit den Matcheuren auf Bezirksebene gemacht und das klappt sehr gut.» Es herrsche aber trotzdem eine gewisse Trauer, erklärte Aebischer, denn der Schiesssportverband des Sensebezirks verliere dadurch eine Sektion. Doch sei jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Zusammenschluss, denn gegenwärtig könne man die Schützen noch mobilisieren und motivieren. Die Zeit werde kommen, wo das Obligatorische wegfalle und dann gebe es nur noch Sportschützen.

Die Tatsache, dass die Schützen der neuen Gesellschaft aus der gleichen Gemeinde stammen und auch im selben Stand schiessen, sei eine gute Voraussetzung für einen Zusammenschluss, hob Aebischer hervor. Der Zusammenschluss sowie der neue Vereinsname «Schützenverein Wünnewil-Flamatt» wurden von den Schützen einstimmig angenommen und bestätigt. Mit dem Zusammenschluss, der ab 1. Januar 2006 rechtskräftig ist, wird der Schützenverein Wünnewil-Flamatt eine der grösseren Sektionen im Sensebezirk.

Neuer Vorstand

Anton Jenny, der vor einiger Zeit bereits während 16 Jahren im Vorstand der Wünnewiler Schützen Einsitz hatte, wurde mit grossem Beifall zum ersten Präsidenten des neuen Schützenvereins ernannt. Weiter wählte die Versammlung den ersten Vorstand mit Mathias Brülhart, Vizepräsident, Bruno Heller, Kassier, Martina Schmid, Vereinssekretärin, Paul Nussbaumer, Schiesssekretär, Philippe Siffert, Jungschützenleiter, Daniel Rappo und Andreas Beyeler, erste Schützenmeister, sowie Hugo Schaller, Veteranenobmann.

Positive Auswirkungen

Veteran Ueli Liechti aus Flamatt bedauerte die Auflösung seiner Sektion, welche 127 Jahre bestanden habe, zeigte sich aber für die Zukunft der neuen Gesellschaft optimistisch. Dieser Beschluss tue sicher weh, aber auf diese Weise könnten beide Gesellschaften überleben, erklärte Paul Kölliker, Präsident der Schiesskommission des Verbandes Freiburger Schützenveteranen. Josef Lauper, Mitglied des Verbandes Schweizerischer Schützenveteranen, verglich den Zusammenschluss mit einer Hochzeit von zwei Partnern, die sich gut kennen. west

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