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Vergebung für Jahrhunderte altes Leid

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Die Mennoniten in der Schweiz haben dem Kanton Bern die Verfolgung der Anhänger der Täuferbewegung vergeben. An einer Feier im bernischen Tavannes besiegelten laut der Nachrichtenagentur SDA kürzlich Vertreter der Mennoniten und des Kantons die Versöhnung.

Zu den Verfolgungen kam es vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Die Täufer hatten sich in der Reformationszeit von der reformierten Kirche getrennt. Sie weigerten sich, die offiziellen Gottesdienste zu besuchen, Eide zu schwören und Kriegsdienst zu leisten. Zudem befürworteten sie die Erwachsenentaufe.

In einer Erklärung hielten die Mennoniten fest, dass sie der Berner Regierung für das Leid vergeben würden, das ihren täuferischen Vorfahren durch die bernische Obrigkeit zugefügt worden sei. Die Mennoniten kamen mit der Vergebung einer Bitte der bernischen Kantonsregierung nach. Schon 2017 hatte Kirchendirektor Christoph Neuhaus (SVP) die Mennoniten um Vergebung ersucht. «Die Bitte zu würdigen und einzuordnen, hat etwas Zeit gebraucht, die wir uns auch genommen haben», sagt Jürg Bräker, Generalsekretär der Konferenz der Mennoniten der Schweiz.

kath.ch

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