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Verkehr im Dorfzentrum im Fokus

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Ein offeriertes Fondue für alle zum Auftakt sowie ein «nicht despektierlich gemeinter» Beruhigungstee für den aktivsten Debattanten unter den Bürgern am Ende – letzten Freitag bildete die Kulinarik eine Klammer für die im Hotel Sternen stattfindende Tentlinger Gemeindeversammlung.

Zum Auftakt konnte Ammann Gerhard Liechti für 2017 eine positive Rechnung präsentieren. Nach freien Abschreibungen von rund 464 000 Franken resultierte bei Ausgaben von rund 4,8 Millionen Franken ein Plus von rund 6600 Franken. Die einstimmig genehmige Investitionsrechnung schloss mit einem Nettoaufwand von rund 471 000 Franken.

Auch zwei Kreditbegehren fanden die Zustimmung der Bürger. Dabei ging es um 25 000 Franken für eine Ringleitung im Rossiquartier (siehe Artikel links) sowie um einen weiteren Nachtragskredit von 170 000 Franken für die Ortsplanrevision. Bei Letzterem gab es eine Gegenstimme. Da dieser Nachtragskredit grösstenteils über die laufenden Kosten finanziert wird, ergeben sich für die Gemeinde nur kleine Mehrkosten.

Kinder mit Politpremiere

Einige anwesende Tentlinger Kinder, von Ammann Liechti speziell beim «Hineinschnuppern in die Politik» begrüsst, konnten miterleben, wie einmal mehr die unter dem Traktandum «Verschiedenes» subsumierten Themen für Gesprächsstoff sorgten.

Grosse Sorgen bereitet dem Gemeinderat und den Bürgern von Tentlingen die Verkehrssituation im Dorfzentrum. Man habe zwar bereits durch eine leichte Belagssanierung auf der Dorfstrasse die Lärmbelastung senken können, meinte Liechti. Dennoch bleibe die Situation durch die Präsenz zahlreicher Lastwagen sowie einiger unverantwortlicher Auto- sowie Motorradfahrer lärmig und gefährlich. Ein Bürger plädierte für eine Strassenverbreiterung durch den Kanton. Aktuell würden kreuzende Lastwagen aufs Trottoir ausweichen. Ein anderer wies auf das Landi-Areal hin, wo es wiederholt zu viel Verkehr und zu brenzligen Szenen komme. Gerhard Liechti erklärte, dass man «nun einmal provisorisch eine unübersichtliche Ein- und Ausfahrt des Sternen-Areals schliessen» werde. Eine definitive Schliessung sei im Moment nicht sinnvoll, solange man nicht wisse, wie es mit dem Areal genau weitergehe.

Auch der Ärger über die Verschmutzung des Naherholungsgebiets Ärgera durch Hundekot kam aufs Tapet. Der Gemeinderat nahm dieses Prob­lem zur Kenntnis, wobei die Ansichten über adäquate Lösungen auseinandergingen. So war es letztlich Ammann Liechti, der den Abend mit seiner Geschenkübergabe auf einem versöhnlichen Ton enden liess.

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