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Verkehr im Vignettaz-Quartier: Gemeinderat gibt sich zuversichtlich

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Autor: Carolin Foehr

Freiburg Anfang Jahr ist es den Stadtfreiburgern im Vignettaz-Quartier zu viel geworden: überhöhte Geschwindigkeit in der Tempo-30-Zone, Autos, die auf dem Bürgersteig fahren und Fussgänger nicht respektieren, und immer mehr Lastwagen, die durch das Wohnquartier fahren. Nach Zählungen der Stadt sind es täglich rund 3000 Autos auf der Vignettaz- und 1500 auf der Fort-St-Jacques-Strasse. Mit den Nerven am Ende, haben 249 Anwohner Ende März eine Petition an die Stadtregierung eingereicht.

«Wir fordern keine zusätzlichen Baumassnahmen», erklärte Christophe Jungo, einer der Initianten des Protests, gegenüber der Zeitung «La Liberté». Vielmehr solle die Polizei häufiger Kontrollen in dem Quartier durchführen. «In der Tempo-30-Zone im Gambach-Quartier ist das bereits der Fall – warum also nicht auch bei uns?», so Jungo.

Nicht aus der Luft gegriffen

«Die Klagen der Anwohner sind sicher nicht aus der Luft gegriffen», sagt dazu der zuständige Gemeinderat Thierry Steiert (SP). Man sei daran, eine Antwort auf die Petition auszuformulieren, um sie dann nach den Osterferien dem Gemeinderat vorzulegen. «Aber das sollte nicht allzu problematisch sein», so Steiert.

Bereits im letzten Herbst habe das städtische Mobilitätsamt nach wiederholten Beschwerden eines Anwohners den morgendlichen Verkehr unter die Lupe genommen. «Es stimmt, dass es viel Verkehr und auch Lastwagen hat», so der Gemeinderat, «allerdings habe ich vom in der Petition erwähnten ‹aggressiven Verhalten› nichts gespürt.»

Messungen Ende April

Es sei noch zu früh, um über genaue Massnahmen auf den Quartierstrassen zu sprechen, so Steiert. Er stimmt aber mit den Verfassern der Petition überein, dass weitere Hindernisse auf der Strasse kaum möglich seien. «Es ist ja nicht so, als hätten wir bisher nichts getan», so der Gemeinderat. «Die Strasse haben wir bereits verengt, und Fahrbahnschwellen angebracht.»

Ende April will die Stadtpolizei in den Quartieren eine Präventionskampagne durchführen. Dabei wird sie die Geschwindigkeit der Autos messen. «Wir haben zwar nicht die Kompetenz der Kantonspolizei – aber wir können zumindest die Autofahrer auf ihr Verhalten hinweisen», so Steiert.

Im April werden Tempomessungen durchgeführt.Bild Vincent Murith/a

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