Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Verkehrte Welt in St. Antoni

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Verkehrte Welt in St. Antoni

Volleyball Frauen 1. Liga – Sense schlägt Düdingen überraschend 3:0

Es war wie eine verkehrte Welt am Sonntag in St. Antoni: Statt die Favoritinnen aus Düdingen dominierte Volley Sense das Auftaktspiel der 1.-Liga-Meisterschaft. Am Ende stand ein klarer 3:0-Erfolg für die Gastgeberinnen.

Volley Sense – Düdingen-Sense 3:0
(25:20, 25:22, 25:21)

Volley Sense: Basieux, Fasel, Y. Würms, Blanc, Szabo, Schafer; Leutwiler, Aellen, Egger, Perret, Stadelmann (Libero).
TSV Düdingen-Sense: Bertschy, Gauderon, Bösch, Fasel, Schneuwly, Glannaz, Schmutz, Marbach, Raemy, P. Würms (Libero).

Die Vorbereitungen auf den Saisonstart liefen bei Düdingen-Sense jedoch alles andere als wunschgemäss. Vor zwei Wochen verletzte sich Mittelblockerin und Captaine Nicole Cipri an der Achillessehne, so dass sich das Trainerduo Raphael Grossrieder und Frédéric Haenni zu einem kompletten Systemwechsel gezwungen sah. Ausserdem waren nach zwei kleineren Eingriffen auch Sybille Gauderon und Marianne Raemy angeschlagen.

Sense frech und clever

Dementsprechend nervös starteten die Gäste ins Spiel und bereits nach knapp einer Minute musste Grossrieder eine erste Auszeit nehmen. Volley Sense hingegen begann frech, und nach einer Sprungservice-Serie Barbara Fasels stand es schnell 5:0 für das Heimteam. Diesen Vorsprung verwaltete Sense clever, und mit variantenreichen Zuspielen setzte Passeuse Nicole Basieux ihre Angreiferinnen immer wieder in ausgezeichnete Abschlusspositionen.

Im zweiten Umgang schien sich das Blatt zugunsten der Düdingerinnen zu wenden: Mit sieben Power-Aufschlägen in Serie brachte Zuspielerin Conny Grossrieder-Bertschy ihr Team gleich mit 7:0 in Front. Doch irgendwie schien sich der Druck nicht legen zu wollen und Sense gelang noch innerhalb der nächsten drei Rotationen der Ausgleich. Senses Fabienne Blanc hatte einen Traumtag erwischt und reüssierte auf der Diagonalen mit gezielten Angriffsbällen. Doch auch im Block konnten sich die Spielerinnen von Philipp Schütz und Alex Rymann gegenüber der letzten Saison steigern; die beiden Mittespielerinnen Rea Maria Schafer und Yvonne Würms behielten weitgehend die Übersicht und sicherten damit Volley Sense auch den zweiten Satz.
Der dritte Abschnitt war hart umkämpft. Während Düdingen immer leicht in Führung lag, konnte Sense immer wieder ausgleichen. Beim Stand von 18:18 übernahm erstmals das Heimteam das Spieldiktat und sicherte sich nach einer guten Stunde Spielzeit den verdienten 3:0-Erfolg und damit die erste Überraschung der Saison. Comm.

Murten – Sitten 3:0
(25:21, 25:22, 25:18)

TV Murten: Nogarotto, F. Piot, Balmer, Aebischer, Plaen, C. Piot; Schneiter, Bührer, Caduff, Baeriswyl.

Murten ist der Saisonauftakt mit einem 3:0-Sieg gegen Sitten geglückt. Mit einer guten Teamleistung gewannen sie klar in drei Sätzen.

Die Anfangsnervosität konnte nach den ersten Ballwechsel schnell abgelegt werden. Die Murtnerinnen erspielten sich die wichtigen Punkte und lagen von Beginn weg immer mit zwei, drei Punkten in Führung. Mit einer konstanten Leistung gewannen sie den ersten Satz 25:21. Der zweite Satz begann sehr ausgeglichen, bis sich bei den Gastgeberinnen unerwartet viele Eigenfehler einschlichen. Plötzlich war es das Team
aus Sitten, welches davonzog. Dank einer Service-Serie von Sandra
Balmer konnten die Murtnerinnen jedoch ihren Rückstand aufholen und fanden wieder zurück ins Spiel. Mit 25:22 verbuchten sie schliesslich verdient das glücklichere Ende für sich.
Im dritten Satz liessen die Spielerinnen aus Murten nichts mehr anbrennen. Obwohl der Satz bis zum 5:5 ausgeglichen war, zogen sie mit schön herausgespielen Punkten 10:5 und 16:9 davon und liessen sich diesen Vorsprung bis zum Ende nicht mehr nehmen. nc
Düdingen mit
Verletzungspech

Carole Schneuwly (TSV Düdingen-Sense): «Es war nicht unser Tag heute. Wir haben schlecht angenommen und auch am Service zu wenig Druck erzeugt. Und durch die Verletzungen der letzten Wochen war unsere Vorbereitung nicht optimal.»

Philipp Schütz (Trainer Volley Sense): «Ich freue mich in erster Linie für die Spielerinnen, sie haben sich den Erfolg mit grossartigem Einsatz in den Trainings verdient. Ich bin stolz auf sie. Meine Gedanken gelten aber auch Düdingen, die so viel Verletzungspech hatten.» Comm.

Meistgelesen

Mehr zum Thema