Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Verkürzungen stören mich nicht»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Heute ist der Namenstag von Beatrix. Zwar stimmt die Endung von Beatrix nicht genau mit dem Taufnamen von Beatrice Blaser aus Granges-Paccot überein. Aber weil viele ihrer Freunde und Bekannten sie «Trix» nennen, lassen wir auch Beatrice Blaser beim heutigen Namenstag mitfeiern. Über die Bedeutung ihres Namens habe sie lange nicht viel gewusst, sagt Beatrice Blaser. Erst, als sie Kinder bekam, befasste sie sich damit. «Mein Name bedeutet wohl ‹die Freude Bringende› oder ‹die Freundliche›». Eine Online-Recherche zeigt, dass sie fast richtig liegt: Beatrix stammt aus dem Lateinischen, ist in Deutschland seit dem Mittelalter ein populärer Name und bedeutet «die Glück Bringende».

Auch welsch geläufig

Als Kind habe ihr der Name nicht sehr gefallen. «Ich hatte das Gefühl, mein Name sei altmodisch.» Jetzt sei sie froh über ihren Namen, und zwar aus einem geografischen Grund. Beatrice Blaser lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Granges-Paccot, die meisten ihrer Nachbarn sprechen Französisch. Praktisch also, dass ihr Name auch im Französischen gut auszusprechen ist. «Meine Mutter hat Wert darauf gelegt, dass die Namen ihrer Kinder in vielen Sprachräumen existieren», erklärt Beatrice Blaser. Ihre Brüder heissen Martin und Christian–wie Beatrice sind die beiden Namen in allen wichtigen westeuropäischen Sprachen geläufig.

Zu ihrem Namen habe sie kein «wahnsinnig enges Verhältnis», sagt Beatrice Blaser und lacht. Darum gab sie bei der Heirat auch ihren Nachnamen problemlos ab: Aus Beatrice Moser wurde Beatrice Blaser.

Brüder nennen sie Trixle

Viele ihrer Freunde und Bekannten nennen Beatrice Blaser «Trix». Auch mit «Bea» wird sie in ihrem Umfeld oft angesprochen. «Die Verkürzungen meines Namens stören mich nicht. Die Abkürzungen sind ja auch nicht unschön.» Als kleines Mädchen wurde sie auch oft «Trixli» gerufen. Nur gerade ihre beiden Brüder riefen sie in ihrer Jugend beim Namen «Trixle». Der eine Bruder sagt der heute 38-Jährigen noch immer so, der andere nennt sie schlicht und einfach «Schwoscht». hs

 Die FN stellen in einer losen Serie Personen vor, dieNamenstag haben. 

Meistgelesen

Mehr zum Thema