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Verletzungspech bei Nadia Baeriswyl

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Michel Spicher

Kunstturnen Bei einem Sturz am Stufenbarren zog sich Nadia Baeriswyl (Kutu Wünnewil) eine Fraktur am linken Oberarm zu. Betroffen ist der Bereich des «Narrenbeins», nicht aber das Ellbogengelenk. «Ich bin bei einer Übung vom Barren gefallen und habe mich beim Sturz unglücklich abgestützt», erinnert sich die Düdingerin an den Vorfall. «Obwohl es einen lauten Knall gab, konnte ich anfangs noch weiterturnen. Doch dann ist der Arm immer mehr angeschwollen, und ich musste zum Röntgen ins Spital.»

EM ohne Baeriswyl

Inzwischen ist die Freiburgerin im Lindenspital in Biel erfolgreich operiert worden. Nadia Baeriswyl kann den Arm bereits wieder bewegen; bis sie ihn aber wieder voll belasten kann, muss sie mit drei bis vier Monaten Wettkampfpause rechnen.

Damit verpasst Nadia Baeriswyl den Start zur Wett-kampfsaison 2012, die am 10. März mit dem ersten von zwei Selektionswettkämpfen für die Mannschafts-Europameisterschaften (9. bis 13. Mai 2012) beginnt. Fünf Plätze hat das Schweizer Frauen-Team für Brüssel zu vergeben, und die 16-jährige Baeriswyl hätte aufgrund ihrer zuletzt gezeigten Leistungen gute Chancen gehabt, einen davon zu bekommen. «Ich war echt geschockt, als ich erfahren habe, dass ich so lange ausfalle», sagt Nadia Baeriswyl gegenüber den FN. «Weil ich anfangs noch weiterturnen konnte, dachte ich, es sei nichts Schlimmes. Es tut schon weh, dass ich nicht an die EM kann und nun den anderen zuschauen muss, wie sie sich darauf vorbereiten.»

Hometrainer und Trampolin

Diese Woche muss sich Nadia Baeriswyl, die schon im letzten Jahr mit gesundheitlichen Problemen (Knie) zu kämpfen hatte, noch schonen. Sie darf sich höchstens auf dem Hometrainer etwas fit halten. «Nächste Woche kann ich wieder langsam mit Trampolinspringen anfangen», schaut Nadia Baeriswyl zuversichtlich in die Zukunft. «Ich bin froh, dass bei der Operation alles gut gegangen ist. Jetzt muss ich einfach schauen, dass ich rasch wieder ganz gesund werde.»

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