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Verlorene Ehrlichkeit

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Bei jeder Abstimmung, sei es auf Gemeinde-, Kantons- und auch auf Bundesebene sind, oder besser gesagt, wären wir dankbar für ehrliche und wahrheitsgetreue Information seitens unserer politischen Vertreter. Durch eine ehrliche Information könnten wir uns selber ein Bild machen und entsprechend entscheiden. Leider, und dass stellen die meisten Wähler fest, ist bei vielen Politikern, die sich unter anderem rühmen, volksnah zu sein, die Ehrlichkeit verloren gegangen. Recht viele Politiker, ob links oder rechts, verteidigen ihre persönlichen Interessen und die Interessen der verschiedenen Lobbys und nicht die des Volkes. Vom einfachen Volk haben sie nichts zu erwarten, von den verschiedenen Institutionen, für die sie sich einsetzen, aber schon. Mancher Politiker hat nach seiner Amtszeit eine höhere Kaderstelle in einem Betrieb gefunden, für welchen er politisiert hat. Das entspricht der Realität der heutigen Politik. Also wird, um ein Ziel zu erreichen, die Wahrheit so ausgelegt, wie es passt. Dass dies bei den Parlamentariern von Bern gang und gäbe ist, erstaunt mich nicht. Wenn aber der Bundesrat sich verleiten lässt, bei einer so wichtigen Wahl Unwahrheiten zu verbreiten, und nicht einmal gewillt ist, künftig die Botschaften auf ihre Richtigkeit überprüfen zu lassen, ist dies schon folgenschwer und nicht nachvollziehbar. Wie soll man da noch jemandem vertrauen können? Wieso beklagen viele Politiker das fehlenden Interesses der Bürger?

Raphael Hermann, Rentner, Freiburg

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