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Vermeidbare Niederlage von Freiburg

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In diesem ersten Heimspiel nach der Winterpause erwartete man beim Team Freiburg gegen das einen Platz schlechter klassierte Echallens Punktezuwachs. Doch daraus wurde nichts. Bereits nach einer Viertelstunde fiel der einzige Treffer der Partie für die Gäste. Freiburg hatte danach lange Zeit, um den Rückstand wettzumachen, und auch genügend Ausgleichschancen. Dass die Pinguine am Ende der Partie, die sie nie hätten verlieren dürfen, ohne Zählbares dastanden, hatte mehrere Gründe: die fehlende Kaltblütigkeit und Abgeklärtheit vor dem gegnerischen Tor, ein starker Gästegoalie sowie fehlendes Abschlussglück. Damit hat die Mannschaft des neuen Trainers Magnus Baeriswyl in seinen beiden ersten Partien in diesem Frühjahr noch kein Tor erzielt und nur einen Punkt geholt. Das wäre nicht so gravierend, wenn die schlechter klassierten Teams nicht punkten würden. Da diese aber fleissig Punkte gesammelt haben, beträgt Freiburgs Reserve auf einen Abstiegsplatz nur noch vier Zähler.

Baeriswyls Zuversicht

Freiburg begann auf dem gesandeten Terrain rassig und spielte gleich nach vorne. Ermal Uka sowie Evan Melo kamen sofort zu Chancen (9.). Doch bei ihrem ersten Vorstoss waren dann gleich die Gäste erfolgreich: Aurélien Ziegler zog in der 14. Minute aus der Distanz ab und traf die Latte, Ewembe Lokwa reagierte schneller als die Freiburger Abwehr und verwertete sicher zur Führung.

Es brauchte einige Zeit, bis sich das Heimteam von diesem Rückstand erholte. In der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit setzt man aber die Gäste mächtig unter Druck. In diese Phase hätte der Ausgleich fallen müssen. Die besten Chancen vergaben erst Melo, als er seitlich allein gegen das Tor lief, statt zu schiessen aber einen missglückten Querpass spielte (30.). Pech hatte hingegen Garcia Caio, als er eine Hereingabe von Uka direkt übernahm, aber am starken Léo Richard scheiterte (35.)

Nach der Pause machte Freiburg weiter Druck, doch die Gäste verteidigten ihre knappe Führung geschickt. Chancen ergab es schon, so durch Sébastien Brülhart (57.) und dann durch Arthur Deschenaux (69.), der ebenfalls am Goalie scheiterte. In der Schlussphase war dies bei der letzten Möglichkeit auch für Yannick Zaugg der Fall, vorher vergab aber auch der eingewechselte Esteban Parra für die Waadtländer eine gute Chance.

Trainer Magnus Baeriswyl blieb nach der Partie gefasst: «Die erste Halbzeit dürfen wir nicht mit einem Rückstand beenden. Echallens spielte nach der Führung sehr defensiv und hatte kaum mehr Chancen. Nach der Pause spielten wir etwas weniger gut, auch wenn wir zwei gute Ausgleichschancen hatten. Doch da fehlten manchmal die Geduld und die Abgeklärtheit, um ein Tor zu erzielen. Klar, wir haben mehr erwartet aus den beiden ersten Spielen, doch die Mannschaft ist intakt und wird sich noch steigern.»

 

Telegramm

Freiburg – Echallens 0:1 (0:1)

St. Leonhard.–330 Zuschauer. – SR: M. Ljatifi.Tor:14. Lokwa 0:1.

Team Freiburg:Horovitz; Déglise, Kanté, Bize, Brülhart; Zaugg, Charrière (74. Knutti), Deschenaux, Uka (58. Naounou); Caio, Melo (68. Schwarz).

Echallens Region:Richard; Varidel, Lacroix, Veuthey, Bryand; Ziegler, Réaut (77. Parra), Bastardoz, Germanier D. (87. Da Veiga); Lokwa (83. Golay), Bahlouli.

Bemerkungen:Freiburg ohne die gesperrten Bondallza, Ndarugendamwo und Nzinga; Echallens ohne M. Germanier und Deblue.–Verwarnungen an Ziegler, Zaugg und Da Veiga.

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