Nach Worten von Staatsrat Pascal Corminboeuf ist diese interkantonale Vereinbarung einzigartig in der Schweiz. «Der Bund und weitere Kantone verfolgen diesen Schritt mit grossem Interesse», sagte er am Freitag vor den Medien. «Sie ist für die Westschweiz Chance und Herausforderung zugleich», betonte er und gab sich überzeugt, dass so die Effizienz der Kontrollen weiter verbessert werden kann.
Für den Kantonschemiker Jean-Marie Pasquier ist es wichtig, dass Freiburg von den Kompetenzzentren anderer Kantone unentgeltlich profitieren und neu auch Einfluss auf die regionalen Kontrollkampagnen nehmen kann. Nebst der Wasserkontrollen kann er sich vorstellen, dass sich Freiburg künftig auf dem Gebiet der Nanotechnologie – wohl in Zusammenarbeit mit dem Adolphe-Merkle-Institut – und der Medikamente für Tiere spezialisieren wird. az