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Vernünftiger Umgang mit Ressourcen tut not

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«Kleine Schäden viel Arbeit» FN vom 20. August

 Das Bild in der gedruckten Ausgabe der FN vom 20. August 2014 zeigt einen Hangrutsch, welcher in erster Linie auf eine starke Landnutzung zurückzuführen ist. Sofern unsere Böden einigermassen vernünftig genutzt werden, können diese auch grössere Regenmengen problemlos überstehen.

Im Berggebiet haben die Kuh-, Schaf- und Ziegenbestände in den letzten Jahren zugenommen, was zwingend zu einer höheren Bestossung der Alpweiden führt. Gegen eine sinnvolle und pflegliche Nutzung der Alpweiden gibt es nichts auszusetzen, das wird seit vielen Jahrhunderten schon so praktiziert. Die massvolle Nutzung verhinderte die Verbuschung, und deshalb präsentieren sich uns die Alpen so, wie wir es heute lieben und schätzen.

Das von den FN publizierte Bild steht nicht für eine massvolle und standortgemässe Nutzung des Bodens. Die Folge davon sind unter anderem Hangrutsche. Wer regelmässig in den Alpen unterwegs ist, kann dieses Phänomen der zu starken Alpweidennutzung immer öfter feststellen. Offenbar ist den betroffenen Nutzern noch nicht aufgefallen, dass dieses «Geschäftsmodell» kaum nachhaltig sein kann. Sofern wir die Alpen als wertvollen Lebens- und Kulturraum erhalten wollen, sollten wir–wie unsere Vorfahren–vernünftig mit den vorhandenen Ressourcen umgehen.

 

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