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Verpassen von Chancen wurde fast bestraft

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Das erste Drittel gehörte ganz klar den Gästen. Die Düdinger waren mehrheitlich in der Zone der Greyerzer beschäftigt. Nur logisch deshalb der Führungstreffer durch Captain Bürgy in der 8. Minute: Er verwertete im Powerplay einen Abpraller. In der Folge wurde die Überlegenheit der Deutschfreiburger phasenweise regelrecht erdrückend. Doch die Düdinger vermochten daraus kein weiteres Kapital zu schlagen. Einerseits blieben die Torschüsse zumeist zu harmlos, andererseits übertrieben sie es mit dem Passspiel, statt einen beherzten Abschluss zu wagen. Somit ging man nur mit einem minimen Vorsprung in die erste Drittelspause.

Das Bild änderte sich in den ersten Minuten des Mittelabschnittes kaum. Die Sensler konnten sich nämlich im Drittel der Gastgeber festkrallen und bauten auch Druck auf das gegnerische Tor auf. Doch irgendwie blieb das Ganze Flickwerk. Und plötzlich lag der Puck hinter Aeby im Düdinger Tor: F. Eisenring schlenzte nach einem Abpraller den Puck in die Maschen.

Die Bulls zwischenzeitlich von der Rolle

Nun waren die Sensler völlig vor der Rolle. Nur zwei Minuten später enteilten gleich drei Greyerzer der zu weit aufgerückten Sensler Hintermannschaft, und Dousse schoss seine Farben erstmals in Front. Damit noch nicht genug. Anderthalb Minuten praktisch das gleiche Bild: Die Bulls-Abwehr liess sich reihenweise übertölpeln, und schliesslich eilte auch noch Hüter Aeby völlig nutzlos aus dem Tor, verfehlte jedoch den Puck und musste zuschauen, wie Pürro ins leere Tor einschob.

Düdingens Coach Thomas Zwahlen reagierte, nahm ein Timeout und beorderte Waeber ins Tor. Immerhin vermochten die Gäste nun das Zepter wieder in die Hand zu nehmen. Wiederum in Überzahl war es schliesslich Braaker, der den Anschlusstreffer markierte.

Spannende Schlussphase

Somit blieb für den letzten Abschnitt alles offen. Tatsächlich begannen die Düdinger erneut willig, und ihre erneute Tempoverschärfung blieb nicht ohne Lohn. In der 46. Minute konnte Spicher wieder den Einstand herstellen. Und die verrückte Partie kippte nun wieder auf die Seite der Sensler: Captain Bürgy stellte seinen guten Torriecher unter Beweis.

Als Braaker sogar das 3:5 gelang, schien dies eine Vorentscheidung. Doch Bulle kam erneut heran, und prompt brannte es in der Düdinger Hintermannschaft wiederum lichterloh. Und in den letzten anderthalb Minuten musste man sich sogar noch in Unterzahl gegen den Ausgleich wehren, bis Catillaz mit seinem Treffer ins leere Tor alle erlöste.

Bulle – Düdingen 4:6 (0:1; 3:1; 1:4)

Espace Gruyère.–137 Zuschauer.–SR: Ummel (Dreyfus, Jordi).Tore:9. Bürgy (Fontana, Zwahlen; Ausschluss Santoro) 0:1; 24. F. Eisenring (Baeriswyl) 1:1; 26. Dousse (Laspina, Baeriswyl) 2:1; 27. Purro (Cudre-Mauroux, Jean-Petit-Matile) 3:1; 27. Braaker (Ausschluss Mülhauser) 3:2; 46. Spicher (Holzer, Zwahlen) 3:3; 51. Bürgy (Fontana) 3:4; 55. Braaker (Bürgy, Hayoz) 3:5; 56. Saugy (Purro) 4:5; 60. Catillaz (ins leere Tor).Strafen:8-mal 2 Minuten gegen Bulle, 7-mal 2 Minuten gegen die Bulls.

HC Bulle-Greyerz: Mayor; Mivelaz, Baeriswyl; Cudré-Mauroux, Perler; Baruchet, Perlman; Dousse, F. Eisenring, La Spina; Purro, Mülhauser, Santoro; Saugy, Meyer, Dey; Jean-Petit-Matile.

HC Düdingen Bulls:Aeby; Zwahlen, Bertschy; Kiss, Jamusci; D. Roggo, Hayoz; Spicher, Fontana, Bürgy; Abplanalp, Holzer, Catillaz; Braaker, Baeriwyl, Ayer; K. Roggo.

Bemerkungen: Bulle ohne Kohli, D. Eisenring, Stauffacher und Duerst (alle verletzt), Düdingen ohne Rigolet und Sassi (beide verletzt).27. Timeout Bulls, 46. Timeout Bulle.

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