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Ärgera Giffers kommt unter die Räder

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Für das junge Team von Trainer Christoph Zingg setzte es gegen dessen ehemaligen Verein eine Klatsche ab, die aber deutlich zu hoch ausgefallen ist. Denn im zweiten Drittel war Ärgera Giffers klar das bessere Team, vermochte aber seine zahlreichen Chancen nicht zu nutzen. Zu diesem Zeitpunkt lag Giffers zudem bereits 1:5 im Rückstand, weil die Senslerinnen im Startdrittel unter die Räder geraten waren.

Ein Grund dafür, dass sich Ärgera nach dem ungenügenden Start allmählich fing, dürfte gewesen sein, dass Zingg Torhüterin Sarah Berger in der fünften Minute des Mitteldrittels durch die routinierte Patricia Roux auswechselte. Die 39-Jährige brillierte mit wachem Reflex, was die Emmentalerinnen beinahe zur Verzweiflung brachte. In den letzten fünf Spielminuten der Partie versuchte Zingg den Rückstand von 4:9 abzubauen, indem er teilweise ohne Torhüterin spielen liess, also Roux nur noch einsetzte, wenn Zäziwil im Angriff war. Dieser Versuch ging aber in die Hosen, denn Larissa Locher erzielte in der 57. und 60. Minute noch weitere Treffer zum brutalen 4:11-Schlussresultat.

Trotz Niederlage zufrieden

Eine starke Leistung bei Ärgera zeigte Fabienne Aeschbacher, die nicht nur das 1:4 buchte, sondern auch eine ständige Gefahr für Zäziwil war. Ihre schnellen Vorstösse aus der Defensive waren sehenswert.

Co-Trainer Markus Gerber von Lejon Zäziwil war mit seinem Team nur bedingt zufrieden. «Nachdem wir zu Beginn des zweiten Drittels auf 7:1 erhöhen konnten, war bei einigen Spielerinnen ein gewisser Schlendrian festzustellen. Das erlaubte es Ärgera, plötzlich das Spiel zu beherrschen und auf 4:8 zu verkürzen.» In den letzten zehn Minuten legten die Emmentalerinnen aber wieder einen Zacken zu und feierten ihren 11:4-Kantersieg. Abschliessend meinte Gerber: «Unser Ziel ist nicht unbedingt der Aufstieg, aber wir wollen NLB-Meister werden.»

Trotz der klaren Niederlage war Ärgera-Trainer Zingg mit seinem Team zufrieden: «Obwohl wir bereits zu Beginn des zweiten Drittels mit 1:7 in Rückstand gerieten, hatten wir viele Chancen. Diese konnten aber nicht genutzt werden.» Als Hauptgrund sieht er, dass den vielen jungen Spielerinnen die Geduld fehlte und der Abschluss überhastet gesucht wurde. Zingg gefällt es in Giffers nichtsdestotrotz sehr gut: «Man lässt mich arbeiten und gibt mir Zeit, die sechs U21-Spielerinnen ins Team einzubauen.» Er ist überzeugt, dass Ärgera in zwei Jahren wieder vorne mitmischen wird, und hofft, dass Routinier Lea Bertolotti dem Team erhalten bleibt.

Telegramm

Ärgera-Giffers – Lejon Zäziwil 4:11 (1:5, 3:3, 0:3)

Sporthalle Giffers-Tentlingen. – 95 Zuschauer. – SR: Daniel Bitterli/Pascal Wanitz.

Tore: 3. T. Lüthi (M. Buri) 0:1. 5. M. Buri (S. Knörr) 0:2. 7. R. Bieri (J. Rindlisbacher 0:3. 13. L. Burger (A. Baioni) 0:4. 18. F.  Aeschbacher 1:4. 19. S. Knörr (R. Sterchi) 1:5. 21. R. Bieri (N. Siegenthaler) 1:6. 23. T.  Lüthi (M. Buri) 1:7. 27. S. Friedberg (F.  Ecoffey) 2:7. 27. R. Sterchi (M. Buri) 2:8. 34. L. Bertolotti (L. Gross). 3:8. 37. N. Lanz 4:8. 50. N. Siegentahler (R. Bieri) 4:9. 57. L. Locher (R. Bieri) 4:10. 60. L. Locher 4:11.

Frauen. Nationalliga B. Die Rangliste: 1. FB Riders DBR 14/36. 2. UH Lejon Zäziwil 14/33. 3. UH Appenzell 14/27. 4. Waldkirch-St. Gallen 14/21. 5. FB Uri 14/19. 6. Hot Chilis Rümlang-Regensdorf 14/18. 7. Ärgera Giffers 14/16. 8. UC Yverdon 14/14. 9. Unihockey Basel Regio 14/13. 10. Visper Lions 14/13.

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