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Ärgera Giffers mit gelungenem Saisonauftakt

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Neue Saison, alte Herausforderungen – so lässt sich aus Sicht von Ärgera Giffers ein erstes Fazit nach dem samstäglichen NLB-Auftaktspiel gegen die Nesslau Sharks ziehen. Erfreulich: Die Senslerinnen haben mit einem 5:3-Sieg gegen den Aufsteiger die ersten drei Punkte der Saison geholt. Weniger erfreulich: Die Mängel bei der Chancenauswertung sind über den Sommer nicht verschwunden.

Am offensichtlichsten trat die Abschlussschwäche der Giffersnerinnen im letzten Drittel zutage. 34-mal schossen sie auf das gegnerische Tor, nur dreimal landete der Ball im Netz. Nesslau war diesbezüglich deutlich effizienter: Aus acht Anläufen resultierten zwei Tore.

Trotzdem hiess der Sieger Giffers. «Wir haben drei Tore geschossen, der Gegner nur zwei», lautete die Erklärung von Trainer Christoph Zingg auf die Frage, warum sein Team obenaus schwang. «Wir hatten Chancen für mindestens 25 Tore. Hätten wir unsere Möglichkeiten konsequenter genutzt, wäre die Partie nicht so lange so knapp gewesen.»

Einen Vorwurf will er seinen Spielerinnen aber nicht machen. «Das Team war aufgeregt. Der erste Match, und dann noch gegen ein Team, das man nicht kennt, das ist nicht einfach.» Seine Spielerinnen seinen anfangs sehr nervös gewesen und hätten zu viel gewollt. «Im dritten Drittel hat sich das Ganze aber eingependelt, und wir haben uns verdient durchgesetzt.»

Das Ketchup-Phänomen

Für den Coach ist dennoch klar, dass sich sein Team im Abschluss steigern muss. «Vor dem Tor spielt sich sehr viel im Kopf ab. Wer zu lange studiert, verliert.» Er werde versuchen, den Spielerinnen in den Trainings das nötige Vertrauen zu geben, so Zingg. «Automatismen und Abschlüsse üben und üben und üben, irgendwann bleibt es hängen.» Es sei wie bei einer Ketchup-Flasche, «lange kommt nichts, dann plötzlich alles auf einmal».

Auch wenn es nach nur einem Match noch zu früh ist, eine Bilanz zu ziehen, sieht sich Christoph Zingg in seiner Annahme bestätigt, dass es eine sehr enge Meisterschaft geben wird. «Aufsteiger Nesslau war nicht bloss ein Punktelieferant. Vier Teams dürften an der Spitze etwas vorneweg sein, dahinter wird es auf den Rängen fünf bis zehn einen harten Kampf um die verbleibenden Playoff-Plätze geben. Uns inklusive.»

Erwartete Niederlage im Schweizer Cup

Einen Tag nach dem Erfolg beim Meisterschaftsauftakt schied Ärgera Giffers im Sechzehntelfinal des Schweizer Cups aus. Gegen das NLA-Team Red Lions Frauenfeld verlor man zu Hause mit 4:8.

Die Niederlage musste erwartet werden und zeichnete sich schon im ersten Drittel ab. 0:3 hiess es nach 20 Spielminuten, ein Drittel später leuchtete gar ein 0:6 auf der Anzeigetafel. «Frauenfeld hat uns von Anfang an mit seinem Tempo überfordert», anerkannte Zingg die Überlegenheit des Gegners. Als man sich daran gewöhnt habe, sei das Spiel schon entschieden gewesen. «Immerhin gelangen uns noch ein paar Tore. Das ist gut fürs Selbstvertrauen.»

Telegramm

Ärgera Giffers – Nesslau 5:3 (1:1, 1:0, 3:2)

Ärgera Giffers: Berger; Jungo, Gross; Lüthi, Wieland; Reusser, Berti; Kolly, Buri, Huber; Aeschbacher, Bertolotti, Dazio; Ecoffey, Kohler, Schüpbach.

Frauen. NLB. 1. Runde: Rümlang-Regensdorf – Waldkirch-St. Gallen 0:5. Visp – Basel Regio 3:2. Yverdon – Lejon Zäziwil 2:8. Uri – Appenzell 2:4.

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