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Ärgerliche Niederlage beim Leader

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Zu Beginn der Partie bereit sein, so lautete die Vorgabe der Trainer des NLA- Teams von Ärgera Giffers. Das gelang den Gästen in Chur nicht wie gewünscht, denn bereits nach knapp sieben Minuten lagen die Freiburgerinnen mit zwei Toren zurück. Dass es gegen die Churerinnen, die abgesehen von der Torhüterposition mit allen WM-Teilnehmerinnen antraten, nicht einfach sein würde, zwei Tore aufzuholen, war allen klar. Christel Köstinger verwandelte einen Pass von Eliane Ganz aber nur eine Minute später zum ersten Tor für Ärgera. Damit war die Partie neu lanciert, und es fehlte nur wenig zum Ausgleich des Resultats.

Eigenfehler sowie kleine Unkonzentriertheiten in den Reihen von Ärgera führten aber zu Chancen und so auch zu Toren für Piranha. Die eigenen Chancen, die teilweise nicht weniger hochkarätig waren, konnten aber nicht ausgenutzt werden. Das 3:1 gelang Chur nach einem abgelenkten Ball von Ärgera, der direkt auf einer gegnerischen Schaufel landete. Nach dem ersten Drittel stand es 4:1 für Piranha Chur.

Im zweiten Drittel spielten die Gäste hartnäckiger und schneller auf. So war es erneut Köstinger, die auf Pass von Lea Bertolotti einschieben konnte. Dieses Gegentor weckte Piranha, und sie fuhren Tempo und Passqualität hoch. Ärgera sah sich in der Folge oft in der Defensive und musste viel Verteidigungsarbeit verrichten. Trotzdem resultierten Konterchancen, die jedoch ungenutzt blieben. Im Gegenzug konnte Chur auf 6:2 erhöhen. Da auch zwei Powerplays der Freiburgerinnen ungenutzt blieben, rannte Ärgera stetig einem Rückstand nach. Gegen Ende des zweiten Drittels liess die Aggressivität von Chur etwas nach, und innerhalb von dreissig Sekunden gelangen Valentina Dazio und Ganz zwei Tore für die Gäste. Somit war man wieder bis auf zwei Treffer herangekommen.

Im Schlussabschnitt spielte Piranha wieder wie zu Matchbeginn. In den folgenden Minuten kamen beide Teams zu Chancen. Und da beide noch je einmal trafen, lautete das Schlussresultat 5:8 aus Sicht von Ärgera. Über das gesamte Spiel gesehen hatten die Freiburgerinnen aber stets mitgehalten und sich immer wieder Chancen kreiert. In den entscheidenden Momenten konnte der Leader das Tempo und die Spielqualität jedoch erhöhen.

Nach der Weihnachtspause geht es für Ärgera am 6. Januar in Winterthur gegen die Red Ants weiter. Ein Vorsatz für das neue Jahr wird sein, die Chancen, die erspielt werden, auch tatsächlich zu nützen.

stu

Telegramm

Piranha Chur – Ärgera 8:5 (4:1, 2:3, 2:1)

253 Zuschauer. Tore: 1. S. Ulber (A. Dellagiovanna) 1:0. 3. S. Buchli (C. Rüttimann) 2:0. 7. C. Köstinger (E. Ganz) 2:1. 16. V. Kühne (L. Cotti) 3:1. 20. C. Gredig (P. Von Rickenbach) 4:1. 23. C. Köstinger (L. Bertolotti) 4:2. 26. C. Rüttimann (S. Ulber) 5:2. 28. A. Dellagiovanna (F. Marti) 6:2. 40. V. Dazio (A. Kohler) 6:3. 40. E. Ganz (C. Köstinger) 6:4. 41. C. Rüttimann (A. Dellagiovanna) 7:4. 49. C. Rüttimann (N. Handl) 8:4. 49. L. Bertolotti 8:5.

Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Piranha chur. 1-mal 2 Minuten ge gen Ärgera.

Frauen. NLA. Rangliste (alle 11 Spiele): 1. Piranha 32. 2. Dietlikon 24. 3. Bern-Burgdorf 24. 4. Emmental Zollbrück 22. 5. Winterthur 19. 6. Berner Oberland 14. 7. Ärgera 11. 8. Frauenfeld 8. 9. Waldkirch-St. Gallen 5. 10. Zug 3.

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