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Die Motoren dröhnen wieder

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nach einer zweijährigen Abwesenheit kehrt der Motocross-Tross in den Sensebezirk zurück. Der Töff Club Seisa-See empfängt am Wochenende die Piloten zum Auftakt der Freiburger Motocross-Meisterschaft auf einem neuen Gelände in Alberwil bei Düdingen. Die Rennfahrer brennen nach den langen Wintermonaten auf ihren ersten Ernstkampf. Volle Starterfelder mit bis in die Haarspitzen motivierten Fahrer garantieren spannende Rennläufe.

In der MX450-Kategorie kommt es zum erstmaligen Aufeinandertreffen zweier amtierender Freiburger Meister. Loïc Meroz (Moutier) steigt nach seinem Titelgewinn in der MX250 Kategorie in die hubraumstärkere Klasse auf und trifft dort auf Christoph Schaefler (Villarepos), der sich nun auf härtere Konkurrenz einstellen muss.

MX250: Kubecek Favorit

Nach dem Abgang von Meroz rückt der Logik nach der letztjährige Zweitplatzierte Yannick Kubecek (Corminboeuf) in die Favoritenrolle in der MX250-Kategorie. Letztes Jahr war er einer der wenigen, die es wenigstens teilweise mit Meroz aufnehmen konnten, gilt er jetzt als der Mann, den es zu schlagen gilt. Bekanntlich trifft die Logik im Sport aber selten zu, zudem sieht sich Kubecek selbst gar nicht in seiner ihm zugewiesenen Rolle: «Ich habe diesen Winter über gar nicht mal so viel trainiert. So wird es schwierig werden, der Beste in der MX250 zu sein.»

In Alberwil werden auch einige Piloten der Schweizer Meisterschaft erwartet, die sich an den hohen Rennrhythmus gewöhnen wollen, bevor es für sie am Ostermontag in Frauenfeld erstmals um Punkte geht. Einen weiteren Anlauf auf den Schweizer Meistertitel nimmt Alain Schafer (Freiburg) auf seiner Honda vom Team AGMX. Nach einer guten Vorbereitung in Spanien fühlt er sich dazu bereit, die Favoriten herauszufordern. Diese sind einmal mehr die beiden Thurgauer Andy Baumgartner (Romanshorn) und Yves Furlato (Amlikon-Bissegg). Nachdem Baumgartner im letzten Jahr gegen den Franzosen Jason Clermont das Nachsehen hatte, wird er versuchen den Titel zurückzuerobern. Auch Furlato ist nach seinem Markenwechsel zu Husqvarna äusserst motiviert.

MX2: Freiburger Tristesse

Während man in der Inter-Open-Kategorie aus Freiburger Sicht mit Alain Schafer noch einigermassen zuversichtlich sein kann, sieht es in der MX2-Kategorie leider deutlich düsterer aus. Enzo Steffen (Onnens) hat sich nämlich überraschend vom Motocross-Spitzensport verabschiedet und nimmt nur noch sporadisch an einzelnen Rennen teil. Das vielversprechende Talent hätte in dieser Saison zu den absoluten Topfavoriten auf den Titel gehört. Stattdessen werden sich erneut Titelverteidiger Killian Auberson (Epautheyres) und der Liechtensteiner Luca Bruggmann um den Titel balgen.

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