Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Union trotzt dem Leader

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zuletzt hatte sich Tafers-Freiburg in der Interclub-Meisterschaft der Nationalliga A auswärts – mitunter verletzungsbedingten Ausfällen geschuldet – bei Aufsteiger Zürich mit 3:5 geschlagen geben müssen. Gegen das zuvor stets siegreiche Team Argovia zeigte die Union am Samstag zu Hause eine starke Reaktion auf diese Niederlage. Mit dem 4:4-Unentschieden knöpften die Freiburger dem Leader Punkte ab.

«Mit dem Remis bin ich sehr zufrieden. Hätte mir dieses Resultat jemand vor der Begegnung angeboten, hätte ich unterschrieben», bilanziert Olivier Andrey. Und dennoch relativiert der Coach das Endergebnis ein wenig. «Anhand der Aufstellung habe ich gewusst, dass wir das Frauendoppel gewinnen werden, die anderen Spiele aber offen sind. Ich hatte mir erhofft, dass wir das zweite oder dritte Männereinzel oder das zweite Männerdoppel auch für uns entscheiden können.»

Debüt von Boychinov

Alle diese drei Partien gingen aber verloren. Andrin Wäfler musste sich in seinem Einzel gegen Joel König mit 13:21, 16:21 geschlagen geben. Und Peyo Boychinov, der sein Debüt für die Freiburger gab (die damit erstmals zwei Ausländer im Aufgebot hatten), musste sowohl im Einzel gegen Tobias Künzi (24:26, 11:21) als auch im Doppel im Duo mit Benedikt Schaller als Verlierer vom Platz. Gerade im Doppel habe der 30-jährige Bulgare aber eine solide Leistung gezeigt, sagt Andrey. «Peyo und Benedikt haben erstmals zusammen gespielt. Kommt hinzu, dass Peyo Linkshänder ist, was für Benedikt ungewohnt ist.» Am Ende hätten die zwei zu viele Eigenfehler produziert, um die Aargauer Gegner bezwingen zu können.

Ganz grundsätzlich müsse die Union Tafers-Freiburg noch am zweiten Männerdoppel arbeiten, hält Andrey fest. Vergangene Saison war das Duo Roger Schmid/Benedikt Schaller top gewesen. «Dieser Drive fehlt uns jetzt noch. Einerseits fehlt der Match­rhythmus, andererseits litt das Selbstvertrauen nach den ersten Niederlagen ein wenig.» Bezüglich Boychinov ist Andrey aber überzeugt, dass er dem Team noch weiterhelfen wird. «Speziell im zweiten Einzel und im Doppel kann er bestimmt für einige Punkte sorgen.» Anders sehe es aber aus, wenn der Engländer Sam Parsons, der auch gegen Argovia seine Partie gewinnen konnte, nicht für das erste Einzel gesetzt ist. «Dann wird es für Peyo schwierig.»

Für die Siege gegen den Leader aus dem Aargau sorgten neben Parsons das erste Männerdoppel mit dem Briten und Schaller, das Frauendoppel mit Nicole Schaller und Céline Burkart sowie das Mixed. Das Freiburger Gespann bezwang Lea Müller und den Russen Nikita Khakimow in zwei Sätzen mit 21:17, 21:14. «Bis jetzt hat unser Mixed fünf von fünf Spielen gewinnen können. Das ist sehr erfreulich», schliesst Andrey.

Übernächstes Wochenende geht es für die Union Tafers-Freiburg mit einer NLA-Doppelrunde weiter. Gegner sind dann auswärts Uzwil und zu Hause Uni Basel.

Telegramm

Tafers-Freiburg – Argovia 4:4

Männer. Einzel: S. Parsons – P. Martins 16:21, 21:16, 23:21. P. Boychinov – T. Künzi 24:26, 11:21. A. Wäfler – J. König 13:21, 16:21. Doppel: S. Parsons/O. Schaller – T. Künzi/N. Khakimow 21:11, 21:18. P. Boychinov/B. Schaller – J. König/P. Martins 15:21, 19:21. Frauen. Einzel: D. Pelupessy – M. Ilinska 16:21, 8:21. Doppel: C. Burkart/N. Schaller – L. Müller/Ch. Von Rotz 21:10,21:8. Mixed: C. Burkart/O. Schaller – L. Müller/N. Khakimow 21:17, 21:14.

Interclub. NLA. Rangliste (alle 5 Begegnungen): 1. Team Argovia 17. 2. Yverdon 13. 3. Uzwil 11. 4. La Chaux-de-Fonds 10 (20:20). 5. BC Zürich 10 (19:21). 6. Union Tafers-Freiburg 9. 7. Uni Basel 6. 8. St. Gallen-Appenzell 4.

«Bis jetzt hat unser Mixed fünf von fünf Spielen gewinnen können – das ist sehr erfreulich.»

Olivier Andrey

Coach Tafers-Freiburg

Meistgelesen

Mehr zum Thema