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Erfolgreicher dank der eigenen Intuition

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Der mentale Aspekt spielt im Sport eine immer zentralere Rolle. Mentaltrainer und Sportpsychologen gehören gerade im Spitzensport inzwischen zum Standard. Zwei Freiburgerinnen haben gestern nun eine Art Online-­Mental­coach, die Smartphone-Applikation «Only One», auf den Markt gebracht.

Dominique Bovey ist eine ehemalige Tennisspielerin von nationalem Spitzenniveau und Freiburger Meisterin im Golf, Muriel Morandi ist psychologische Coachin und Entwicklerin einer Methode des Seelenlesens. Zusammen und mit Unterstützung, etwa von der Universität Neuenburg, haben sie über zwei Jahre an der Entwicklung der Methode «Only One» gearbeitet. «Die weltweit einzigartige Methode zeigt, wie man voll und ganz in der Gegenwart leben kann, um den Flow-Zustand zu erreichen und das gesamte sportliche Potenzial nutzen zu können», sagt Morandi. Vorerst ist die Applikation auf Tennis- und Golfspielerinnen und -Spieler zugeschnitten.

Mentaler Effort vonnöten

Mithilfe der Applikation werde eine Reise zu sich selbst initiiert, sagen die Entwicklerinnen. Zuerst wird anhand eines Tests evaluiert, welche der fünf Sinne (Sehen, Tasten, Riechen, Schmecken und Hören) und Emotionen (Wut, Demotivation, Zweifel, Nervosität und Ablenkung) bei einem Anwenden dominant sind. Danach wird mit fünf spezifischen auf Video vorgeführten Übungen – je nach Testresultat – fortgefahren, die automatisiert werden sollen. Ziel ist die sechste Übung, der Zugang zur eigenen Intuition; diese kann dann vor jedem Schlag beim Golf oder Punkt beim Tennis durchgeführt werden. «Dank der Methode, die einen erheblichen mentalen Effort verlangt, gelingt es dem Sportler, voll und ganz im Hier und Jetzt zu sein», erklärt Morandi. Damit werde die Leistung optimiert, die Emotionen würden kanalisiert, und das ganze Potenzial werde aktiviert. Die Methode soll nicht nur in schwierigen Situation eine Hilfe bieten, sondern auch gute Phasen verlängern.

Einer, der die «Only One»-Methode seit einiger Zeit testet und anwendet, ist der Freiburger Tennisspieler Bastien Kolly, die Nummer  49 der Schweiz und 1847 weltweit. «Auf lange Sicht ist diese Methode sicherlich hilfreich. Sie erfordert aber viel Disziplin.» Neben der Physis und der Technik komme den Emotionen eine stets wichtigere Rolle zu. «Oft wird das einem erst bewusst, wenn man schon etwas älter ist. Besser ist es deshalb, schon als Kind damit zu beginnen.»

Slawa Bykow sieht Potenzial

45 Franken kostet die Applikation. Ein Franken davon geht an die Vereinigung «Vivre son rêve», die Bovey ins Leben gerufen hat und die junge Sportler unterstützt. Einer der Paten dieser Vereinigung ist Slawa Bykow. Deshalb war die Got­téron-­Legende gestern in Wallenried an der Vorstellung der Applikation präsent – und sogleich Feuer und Flamme für die Methode. «Die Geduld und die innere Ruhe sind elementar im Sport, beispielsweise im Training, wo Übungen x-mal wiederholt werden.» Auch sah Bykow weiteres Potenzial in dieser Methode, etwa für Schulkinder. «Viele können heutzutage mit Stress nicht mehr umgehen, da kann Mentaltraining eine Hilfe bieten.» Tatsächlich überlegen sich Bovey und Morandi, die Methode auf andere Bereiche wie den Alltag oder das Berufsleben auszuweiten, genau gleich wie auch auf Teamsportarten – was nicht zuletzt Bykow bergüssen würde.

«Only One»-Methode. Online-Coaching für die Sportarten Tennis und Golf. Preis: 45 Franken. Informationen unter www.pgionlyone.com

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