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Floorball Freiburg im Wechselbad der Gefühle

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Nachdem Unihockey Freiburg letzte Woche gegen das Top-Team Basel teilweise gut mitgehalten hatte, trat das Team von Stefan ­Hayoz am Samstag mit viel Selbstvertrauen gegen das nächste Schwergewicht an: NLA-Absteiger Kloten-Dietlikon Jets. Der Start verlief allerdings alles andere als wunschgemäss: Bereits nach zwei Minuten lagen die Zürcher Unterländer mit 1:0 in Front, und zwei Zeigerumdrehungen später erhöhten sie durch einen Strafstoss auf 2:0. Es dauerte rund die Hälfte des ersten Drittels, bis auch Freiburg ins Spiel fand. Jean Philippe Brodard erzielte für seine Farben den 1:2-Anschlusstreffer.

Trügerische Führung

Doch der NLA-Absteiger fand darauf gleich eine Antwort, denn wenige Sekunden später erhöhten die Jets wieder auf 3:1. Freiburg verpasste kurz darauf in einem Powerplay den Ausgleich, in der 19. Minute ergab sich aber eine zweite Überzahlmöglichkeit, und dieses Mal wurde sie genutzt: Brodard war für das 2:3 besorgt.

Nach dem Seitenwechsel gewannen die Saanestädter langsam, aber sicher die Überhand. Die anfängliche Unsicherheit war verflogen, man trat mutiger auf. Das zahlte sich aus: Elia Aerschmann traf zum 3:3 (24.). Das Spiel wogte munter hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Erst legten die Jets wieder vor (37.), kurz vor Drittelsende glich Elia Aersch­mann zum 4:4 aus.

Die Freiburger kamen motiviert aus der zweiten Pause, gewillt, endlich die ersten Punkte gegen ein Top-Team zu holen. Sie schalteten einen Gang höher und erzielten durch Routinier Olivier Müller in der 45.  Minute erstmals die Führung. Diese wurde postwendend und gleich doppelt auf die Probe gestellt. Die beiden Unterzahlsituationen überstanden die couragierten Freiburger jedoch ohne Gegentreffer. Das machte Mut, und als Doppeltorschütze Müller fünf Minuten vor Spielschluss gar auf 6:4 erhöhte, lag der Sieg griffbereit. Doch im Unihockey kann es sehr schnell gehen, die 2-Tore-Führung liess die Freiburger wohl etwas zu selbstsicher auftreten. Tatsächlich erzielte Kloten-Dietlikon in der 57. Minute den Anschlusstreffer, und in der 59. Minute war die Verlängerung Tatsache.

«Falsche Entscheidungen getroffen»

In dieser dauerte es nicht lange, bis der Gewinner feststand. Ein streng gepfiffener Strafstoss ermöglichte den Jets den Siegestreffer zum 7:6, Freiburg blieb nur ein Punkt. Ein Zähler, für den man vor dem Spiel wohl unterschrieben hätte, der sich angesichts des Spielverlaufs aber wie ein zu geringer Lohn anfühlte.

Dennoch überwogen bei Doppeltorschütze Elia Aersch­mann am Ende die positiven Gefühle: «Wir waren bis jetzt allen Gegnern ebenbürtig, wir müssen uns vor niemandem verstecken. Heute haben wir am Schluss wohl die eine oder andere falsche Entscheidung getroffen, doch daraus lernen wir.»sto

Telegramm

Kloten-Dietlikon – Freiburg 7:6 n. V. (3:2, 1:2, 2:2, 1:0)

Sporthalle Stighag, Kloten. – SR Studer/Ziörjen. Tore: 3. Vitali (Kissling) 1:0. 4. Beutler 2:0. 11. Brodard (Th. Zürcher) 2:1. 11. Vitali (Kissling) 3:1. 20. J. Brodard (Th. Zürcher) 3:2. 24. E. Aerschmann (Brodard) 3:3. 37. Vitali (Gisiger) 4:3. 39. E. Aerschmann (Weibel) 4:4. 45. Müller (B. Aerschmann) 4:5. 56. Müller 4:6. 57. Kuhn (Linde) 5:6. 59. Johansson (Suomalainen) 6:6. 64. Kapp 7:6. Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Kloten-Dietlikon Jets. 2-mal 2 Minuten gegen Freiburg.

Männer. NLB: March-Höfe Altendorf – Eggiwil 8:9 n. V. Sarganserland – Langenthal Aarwangen 0:7. Thurgau – Gordola 12:3. Grünenmatt – Ticino 5:6. Davos-Klosters – Basel Regio 1:11. Rangliste (alle 10 Spiele): 1. Thurgau 26. 2. Kloten-Dietlikon 26. 3. Basel Regio 24. 4. Freiburg 18. 5. Gordola 18. 6. Ticino 14. 7. Davos-Klosters 12. 8. Eggiwil 12. 9. Langenthal-Aarwangen 11. 10. March-Höfe Altendorf 9. 11. Grünenmatt 9. 12. Sarganserland 1.

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