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Floorball Freiburgs Last-Minute-Sieg

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Während die Thurgauer am Freitagabend bereits ein Cupspiel bestreiten mussten, konnte Freiburg nach dem zwei wöchigen Meisterschaftsunterbruch voller Energie antreten. Im Startdrittel konnten die Gäste nicht kaschieren, dass es ihr erstes Spiel nach langer Pause war. Die Freiburger agierten noch etwas zurückhaltend und versuchten mit Ruhe ins Spielgeschehen zu finden. Dies gelang den Thurgauern jedoch besser, die von Beginn weg klarstellen wollten, wer die Hausherren sind. Obwohl Thurgau schon ein Spiel in den Beinen hatte, war es die aktivere Mannschaft. In der 10. Spielminute konnte das Heimteam den Aufwand in ein Tor ummünzen. Jetzt, da die Freiburger in Rückstand lagen, war es mit der Ruhe vorbei. Vielmehr wurde es zunehmend hektisch in der eigenen Spielhälfte, aber dank des wachen Torhüters Maxime Perroulaz stand es lange nur 0:1 aus Sicht der Gäste. Doch in der 17. Minute fiel das überfällige 0:2 für die Thurgauer, und so mussten die Saanestädter mit zwei Toren Rückstand in die erste Pause gehen.

Game-Winner in der 59. Minute

Im zweiten Spielabschnitt drehten die Freiburger auf. Sie störten den Gegner wieder aktiver und erarbeitete sich Torchancen. Auch in der Defensive waren sie stabiler und liessen so erst einmal keine Tore mehr zu. In der 28. Minute konnte Matthias Zürcher den Anschlusstreffer erzielen. Das Momentum wechselte das Lager. Während Floorball Thurgau vermehrt hektisch wurde und sich mit den Unpartei­ischen beschäftigte, antworteten die Gäste mit Toren. In der 31.  Minute konnte Jean Philippe Brodard ausgleichen, während drei Minuten später Loris Roulin zur erstmaligen Führung traf (33.). Das Heimteam antwortete jedoch prompt mit dem Ausgleich in der 35. Minute, doch einen Angriff später war es Jessy Ducommun, der die erneute Führung für Freiburg bejubeln konnte. Mit der 4:3-Führung gingen die beiden Teams in die zweite Pause.

Die Freiburger befanden sich unlängst gegen den Leader Kloten Dietlikon Jets in einer ähnlichen Situation: Sie lagen in Führung, und es war nur noch ein Drittel zu spielen. Würde Freiburg diesmal die ersten drei Punkte gegen ein Top-Team holen? Was ganz sicher nicht dabei hilft, sind Strafen, zumal Thurgau das beste Powerplay der Liga stellt. Doch die Gäste erlebten ein Déjà-vu des Kloten-Spiels. Die erste Strafe wurde in der 48.  Minute gegen Freiburg ausgesprochen, die das Heimteam aber nicht nutzen konnte. Die Nerven lagen immer mehr blank. Und tatsächlich war der Ausgleich Realität, nachdem die Saanestädter die zweite Strafe fünf Minuten vor Schluss hinnehmen mussten. Das Spiel war wieder offen, Thurgau machte viel Druck, doch die Abwehr der Gäste blieb standhaft. Die Erlösung für die Freiburger mit dem 5:4-Führungstreffer gelang Elia Aerschmann zwei Minuten vor Schluss. Die Thurgauer versuchten noch einmal alles, doch es reichte nicht mehr zum Ausgleich. Vier Sekunden vor Schluss traf Thomas Zürcher nach einem Konter ins leere Tor. Der erste Sieg gegen ein Top-Team war Tatsache.

Freiburg belohnt sich mit drei Punkten dank eines starken Mitteldrittels und des kämpferischen Einsatzes kurz vor Schluss. Auch Goalie Perroulaz hielt seine Mannschaft lange im Spiel und gab ihr den nötigen Halt, als das Spielgeschehen hektisch war. «Wir hatten heute eine sehr positive Einstellung auf der Bank und auf dem Platz. Wir haben gut verteidigt und geblockt. Das Team setzte alles daran, unser letztes Auswärtsspiel zu gewinnen», sagte Matchwinner Perroulaz.

Heimpremiere am Samstag

Nachdem die Freiburger alle Spiele der Hinrunde auswärts absolvieren mussten, weil die Heilig-Kreuz-Halle renoviert wurde, starten sie am Samstag auf dem guten vierten Platz mit dem ersten Heimspiel der Saison gegen Davos-Klosters in die Rückrunde.

sto

Telegramm

Thurgau – Freiburg 4:6 (2:0, 1:4, 1:2)

Paul Reinhart Halle, Weinfelden. 353 Zuschauer. SR Ambühl/Brechbühler.

Tore: 10. V. Viitakoski (J. Hyytiäinen) 1:0. 17. S. Schadegg (S. Huber) 2:0. 28. M.  Zürcher 2:1. 31. J. Brodard (J.  Du­commun) 2:2. 34. L. Roulin (O. Müller) 2:3. 35. S. Lienert (D. Leuzinger) 3:3. 36.  J.  Ducommun (D. Wolfer) 3:4. 56.  J.  Königshofer (V. Wigrén) 4:4. 59. E.  Aersch­mann (T. Zürcher) 4:5. 60. T.  Zürcher (L.  Roulin) 4:6. Strafen: 2-mal 2  Min. gegen Freiburg.

Floorball Freiburg: M. Perroulaz; Weibel, Wolfer, B. Aerschmann, Köstinger, Barbey, Roulin, T. Zürcher, A. Perroulaz, Müller, Ducommun, Charrière, Davet, E.  Aersch­mann, M. Zürcher, Stöckli, Brodard, Pfister, Lommano.

Männer. NLB. Rangliste (alle 11 Spiele): 1. Kloten-Dietlikon 29. 2. Basel Regio 27. 3. Floorball Thurgau 26. 4. Floorball Freiburg 21. 5. UH Gordola 19. 6. Eggiwil 15. 7. Ticino Unihockey 14 (-4). 8. Davos-Klosters 14 (-7). Langenthal Aarwangen 13. 10. March-Höfe Altendorf 10. 11. Grünematt 9. 12. Sarganserland 1.

«Das Team setzte alles daran, unser letztes Auswärtsspiel zu gewinnen.»

Maxime Perroulaz

Goalie Floorball Freiburg

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