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Freiburg holt das Punktemaximum

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Freiburg kann mit breiter Brust in die Nationalmannschaftspause gehen. Der Aufsteiger holte am Wochenende sechs Punkte, während der direkte Konkurrent um den vierten Platz, Langenthal Aarwangen, leer ausging. Damit haben sich die Freiburger den vierten Rang ergattert und sind ihrem Ziel, dem Heimvorteil in den Playoffs, zwei Runden vor Ende der Qualifikation einen grossen Schritt nähergekommen.

Starke Weitschüsse am Samstag

Am Samstag bestritt die Mannschaft von Trainer Richard Kaeser in der Sporthalle Giffers-Tentlingen das zweite Spiel gegen den nachplatzierten Tabellennachbarn UHC Sarganserland. Im Oktober letzten Jahres unterlagen die Freiburger der langjährigen Nationalliga-B-Mannschaft aus St. Gallen mit 8:10. Die Sarganser haben mit dem ehemaligen tschechischen Nationalspieler Vojtech Regi und mehreren erfahrenen NLA- und NLB-Spielern ein schmales, aber schussstarkes Kader.

Das erste Drittel startete relativ ausgeglichen. Die Freiburger hatten Mühe beim Spielaufbau, während die Gäste aus St. Gallen kaum Zweikämpfe für sich entscheiden konnten. In der dritten Minute erzielten die Sarganser mit einem schnellen Konter das 1:0. Nach einem torlosen Powerplay der Freiburger glich Ivan Streit mit einem präzisen Schuss direkt nach der Mittellinie das Skore aus (7.). Wegen einer zu langsamen Reaktion der Freiburger auf einen Freistoss der Gegner konnte Sargans in der 15. Minute wieder in Führung gehen. Kurz darauf bewies auch Basil Aerschmann, dass die Schüsse der Freiburger zu fürchten sind: Wie zuvor Streit platzierte er kurz nach der Mittellinie einen Schlagschuss zielsicher in das gegnerische Tor (16.).

Hervorragend in Unterzahl

Im zweiten Drittel brachte Ivan Streit die Saanestädter endlich in Führung (22.). Nun zeigte sich Floorball Freiburg überlegen. In der 30. Minute konnte Torhüter Matthias Stern einen Penalty halten, die anschliessende Zeit in Unterzahl absolvierten die Freiburger souverän und ohne Gegentor. «Es lief nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten», erklärte Coach Stefan Hayoz kritisch. Die Freiburger hätten das Spiel zwar dominiert, aber zu wenig: «Eigentlich wollten wir uns das Leben viel einfacher machen», so Hayoz.

In der 47. Minute gelang dem eingespielten Duo Olivier Müller/Daniel Kaeser mit einer schönen Aktion vor dem gegnerischen Tor das 4:2. Dank effizienter Verteidigung, taktisch klugem Spiel in Unterzahl (47./53.) und einigen Paraden von Torwart Matthias Stern konnten die St. Galler trotz angriffslustigem Spiel bis in der 55. Minute kein Tor erzielen (4:3). Nach je einem weiteren Treffer konnte Marc Hayoz in der 59. Minute den Ball nur noch in das leere Tor der Gegner begleiten und somit den 6:4-Sieg für Floorball Freiburg sichern. «Wir haben Vertrauen ins uns gewonnen und wissen, dass wir ruhig bleiben können», kommentierte Coach Hayoz anschliessend. Trotz des teilweise knappen Skores habe er nie daran gezweifelt, dass Freiburg schliesslich als Sieger vom Feld gehen würde.

Klarer Sieg am Sonntag

Am Sonntag wollten die Freiburger im Spiel bei Schlusslicht Egg auf die mässige Leistung des Vortags reagieren. Gleich von der ersten Spielminute an griffen sie an und spielten sich zahlreiche Tormöglichkeiten heraus. In der vierten Minute passte Valentin Vonlanthen auf Olivier Müller, der das 1:0 schoss. Die Freiburger liessen nicht locker und spielten weiter munter nach vorne. Jean-Philippe Brodard schloss einen Konter souverän zur 2:0-Führung ab (11.). In der Folge hatten die Gäste noch einige gute Tormöglichkeiten, doch sie scheiterten entweder am stark spielenden Torhüter oder am eigenen Unvermögen.

Im zweiten Abschnitt waren es weiterhin die Freiburger, die aufs Gaspedal drückten. Das Heimteam war vom Tempo zunächst überfordert. Doch es war das Schlusslicht, welches das erste Tor im zweiten Drittel erzielte (29.). Die Antwort der Saanestädter kam postwendend: Matthias Zürcher schoss mit einem Direktschuss Freiburg wieder mit zwei Toren in Front. Nur eine Minute später doppelte der Finne Tomi Travanti mit einem platzierten Schuss nach (31.). Die Zürcher Oberländer nahmen darauf hin ihr Timeout – es blieb aber wirkungslos. Die Freiburger standen in der Defensive sehr kompakt, und so war es Valentin Vonlanthen, der einen Fehler im Aufbauspiel von Pfannenstiel eiskalt ausnützte (32.). Der UHC Pfannenstiel-Egg konnte kurz vor der Pause in Überzahl auf 2:5 verkürzen.

Im Schlussabschnitt spielten die Hausherren mit mehr Biss. Freiburg hielt jedoch immer wieder dagegen und siegte am Ende ungefährdet 7:4.

mas/ba

Telegramme

Pfannenstiel Egg – Freiburg 4:7 (0:2, 2:3, 2:2)

Kirchwies, Egg b. Zürich. 183 Zuschauer.

Tore: 4. O. Müller (V. Vonlanthen) 0:1. 11. J. Brodard (J. Staub) 0:2. 29. F. Scheuner 1:2. 30. M. Zürcher (J. Staub) 1:3. 31. T. Travanti (T. Meyer) 1:4. 32. V. Vonlanthen (J. Stirnimann) 1:5. 40. M. Carigiet (F. Hafner) 2:5. 47. T. Bartenstein (S. Bier) 3:5. 50. J. Brodard (M. Zürcher) 3:6. 51. A. Jungo (T. Meyer) 3:7. 60. F. Hafner (T. Scharfenberger) 4:7.

Freiburg – Sarganserland 6:4 (2:2, 1:0, 3:2)

Giffers. 272 Zuschauer.

Tore: 3. D. Grass (F. Good) 0:1. 7. I. Streit (M. Weibel) 1:1. 15. V. Regi (D. Grass) 1:2. 16. B. Aerschmann (J. Stirnimann) 2:2. 22. I. Streit (J. Staub) 3:2. 47. O. Müller (D. Kaeser) 4:2. 56. F. Good (D. Dietrich) 4:3. 56. I. Streit (M. Zürcher) 5:3. 58. F. Good (D. Hardegger) 5:4. 59. M. Hayoz (T. Meyer) 6:4.

Männer. Nationalliga B. Rangliste (alle 20 Spiele): 1. Basel 53. 2. Sarnen 43. 3. Thurgau 42. 4. Freiburg 38. 5. Langenthal Aarwangen 34. 6. Gordola 28. 7. Sarganserland 27. 8. Davos-Klosters 26. 9. Grünenmatt 25. 10. Ticino 20. 11. March-Höfe Altendorf 13. 12. Egg 11.

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