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Gilles Dufaux gelingt das Double

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ob an internationalen oder nationalen Wettkämpfen, ob im Einzel, in der Gruppe mit Freiburg (Kleinkaliber) oder mit Tafers (Gewehr 300  m) – Gilles Dufaux gehört aktuell zu den besten Freiburger Schützen. Er wird die Schweiz sowohl an den EM über 300  m (12. bis 27. September) vertreten als auch einen Monat später an den CISM-WM (18. bis 27. Oktober). Dass ein Schütze seines Kalibers bei den Freiburger Meisterschaften als Favorit ins Rennen steigen würde, versteht sich von selbst – egal in welcher Disziplin und mit welchem Gewehr. Was also bringt dem 24-Jährigen die Teilnahme an den Freiburger Meisterschaften? «In den nächsten Tagen finden in Thun die Schweizer Meisterschaften über 50  m, 300  m und mit der Pistole statt. Die FM sind für mich ein exzellenter Test», erklärte Dufaux. «Als Schütze kämpfst du in erster Linie gegen dich selbst, erst dann gegen die anderen. Und in diesem Fall wusste ich, dass ich mit Marco Poffet einen Konkurrenten haben würde, der mich unter Druck setzen konnte.»

Kurze Nervosität

Dufaux’ Befürchtungen sollten sich im Schiessstand von Rosé in der Qualifikation des Dreistellungsmatchs jedoch nicht bewahrheiten. Dank einem meisterlichen Auftritt im Stehend-Programm (197  Punkte) liess der Favorit seine beiden Hauptkonkurrenten Poffet (Alterswil/571) und Roberto Lenge (Bulle/563) deutlich hinter sich. Doch im Final änderte sich das Geschehen plötzlich. Dufaux wurde nun von Poffet bedrängt und wies nach dem Kniend-Programm einen Rückstand von einem halben Punkt aus. «Da ist bei mir die Nervosität gestiegen. Ich habe mich deshalb gezwungen, meine Konzentration zu erhöhen und meine Abläufe wieder sauber durchzuführen.» In der zweiten Stehend-Serie und anschliessend Schuss um Schuss konnte Dufaux seinen Gegner wieder distanzieren. Am Ende gewann der Waffenschmied aus Granges-Paccot mit 455.0 Punkten vor Poffet (449.1).

Poffet holt zweimal Silber

Marco Poffet hatte sich derweil nichts vorzuwerfen. Der Titelverteidiger bewies mit seinem zweiten Platz, dass er auf kantonalem Niveau nach wie vor zu den besten und komplettesten Schützen gehört. Tatsächlich holte sich der Sensler auch im Liegendmatch die Silbermedaille. Mit 616.1 Punkten musste Poffet erneut nur Gilles Dufaux den Vorrang lassen. Dieser holte sich mit 623.9 Zählern auch den zweiten Freiburger-Meister-Titel und das nötige Selbstvertrauen für die SM in Thun – falls es ihm noch an Selbstvertrauen gemangelt haben sollte.

Den Kampf um die Bronzemedaille entschieden in der Königsdisziplin Roberto Lenge und Aurélie Grangier (Freiburg) bei den 60 Schuss liegend für sich.

Sensler verlieren Vormachtstellung

Aus Sensler Sicht konnte an den kantonalen Meisterschaften auch Sven Riedo überzeugen. Der Alterswiler gewann im Liegendmatch der Junioren. Medaillen gingen auch an den Alterswiler Norbert Sturny (Rang 3 im Dreistellungsmatch Senioren/Veteranen) und den Plaffeier Armin Ayer (Rang 3 im Liegendmatch Veteranen).

Doch auch die drei konnten nicht verhindern, dass der Sensebezirk in diesem Jahr seine kantonale Vormachtstellung einbüsste. Mit 3 x Gold, 4 x Silber und 2 x Bronze haben die Schützinnen und Schützen aus Freiburg am meisten Edelmetal abgeräumt. Cottens (2/0/2) und Alterswil (1/2/1) brachten es je auf vier, vor Bulle (1/1/1) und Plaffeien (0/0/1).

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