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Zweite Heimniederlage für Freiburg

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Das Spiel vor 162  Zuschauern in der Heilig-Kreuz-Halle startete sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften waren bemüht, keine Fehler zu machen. Nach ein paar Minuten mussten dann auch die Torhüter vermehrt ins Geschehen eingreifen. Die Freiburger waren vor dem gegnerischen Tor aber zu wenig kaltblütig. Die Tessiner ihrerseits kamen vor allem mit der Paradelinie um André Landin (SVE) und Tatu Kiipeli (FIN) immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Stefan Krattinger.

In der 15. Spielminute pfiffen die Unparteiischen eine Zweiminutenstrafe gegen das Heimteam wegen zu vieler Spieler auf dem Feld. Eine sehr ärgerliche Strafe, denn Ticino hat das statistisch stärkste Powerplay der Liga. Die Tessiner verwerteten die Überzahl in der 17. Minute zur 1:0 Führung. Freiburg aber konnte noch vor der Pause reagieren. Elia Aersch­mann zog von der Mittellinie ab und düpierte so den gegnerischen Torhüter.

Angespannte Nerven

Im zweiten Drittel änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Die Üechtländer waren bemüht, das Spiel zu beherrschen, und die Tessiner ihrerseits waren mit Konterattacken, Powerplays und Standardsituationen gefährlich. In der 25. Minute konnten die Freiburger das erste Mal mit einem Mann mehr agieren, doch leider blieb die nötige Konsequenz und Effizienz aus. In der 29. Minute erzielten die Tessiner das 1:2. In der Folge erspielten sich die Hausherren einige hochkarätige Torchancen, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Ticino Unihockey zeigte sich hingegen sehr effizient und erzielte noch zwei weitere Tore. Der Pausenstand nach 40 gespielten Minuten lautete 1:4 aus der Sicht der Gastgeber.

Im letzten Spielabschnitt bündelte Trainer Stefan Hayoz die Kräfte und liess nur noch mit zwei Linien spielen. Die Umstellung zeigte Wirkung. Freiburg war in der Folge aggressiver, zwang die Gäste zu Fehlern und erspielten sich Torchancen. In der 45. Minute entschieden die Schiedsrichter auf Strafstoss. Basil Aersch­mann liess sich nicht zweimal bitten und verkürzte auf 2:4. Freiburg zeigte in der Folge besseres Unihockey. Doch in der 49. Minute erzielten die Tessiner mit einem Freistoss ihren fünften Treffer. Die Zweikämpfe wurden nun härter geführt, und die Nerven wurden auf allen Seiten, ob bei Spielern, Trainern, Schiedsrichtern oder Zuschauern, getestet. In der 55. Minute erzielte Michele Weibel nach einer Balleroberung in der Mittelzone das wichtige 3:5. Doch nur gerade 20 Sekunden später lag der Ball schon wieder im Freiburger Tor. Die Tessiner reagierten nach einem Abpraller schneller, und so stand es 3:6. Eine halbe Minute später konnten die Tessiner erneut in Überzahl spielen. Die Folge war das 3:7. Zwar gelang Noé Sprunger noch das 4:7, doch das war lediglich Resultatkosmetik.

Nicht alles negativ

Freiburg zeigte eine durchzogene Leistung. Zwar gingen sie zum zweiten Mal in dieser Saison zu Hause als Verlierer vom Feld, aber es gab doch einige positive Aspekte. Die Saanestädter erspielten sich sehr viele Torchancen. Leider konnten sie diese vielen Möglichkeiten nicht verwerten. Am nächsten Wochenende haben die Freiburger spielfrei, vor Weihnachten sind dann noch Grünenmatt und Eggiwil zu Gast in der Heilig-Kreuz-Halle.

bas

Telegramm

Freiburg – Ticino Unihockey 4:7 (1:1, 0:3, 3:3)

162 Zuschauer. SR Bühler/Bühler. Tore: 17. T. Kiipeli (A. Landin) 0:1. 20. E. Aersch­mann (B. Aerschmann) 1:1. 29. P. Mariotti (A. Landin) 1:2. 34. N. Monighetti (P.  Mariotti) 1:3. 38. D. Schwender (Eigentor) 1:4. 45. B. Aerschmann 2:4. 49.  A. Landin (N. Monighetti) 2:5. 55. M.  Weibel (D. Wolfer) 3:5. 55. T. Kiipeli (J.  Aavaharju) 3:6. 58. T. Kiipeli (A. Landin) 3:7. 60. N. Sprunger (O. Müller) 4:7.

Strafen: 3-mal 2 Min. gegen Freiburg, 2-mal 2 Min. gegen Ticino Unihockey.

Floorball Freiburg: Krattinger, Weibel, Wolfer, B. Aerschmann, Strahm, Barbey, Th. Zürcher, Perroulaz, Müller, Ducommun, Sprunger, Charrière, E. Aerschmann, M. Zürcher, Brodard, Streit, Lommano, Andrey, Halter, Wider.

Männer. NLB. Rangliste (alle 15 Spiele): 1. Basel Regio 37. 2. Kloten-Dietlikon 35. 3. Floorball Thurgau 33. 4. Floorball Freiburg 27. 5. UH Gordola 25. 6. Davos-Klosters 23. 7. Langenthal Aarwangen 21. 8. Ticino Unihockey 20. 9. Eggiwil 20. 10. Grünenmatt 13. 11. March-Höfe Altendorf 13. 12. Sarganserland 3.

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