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Miller und Simonet holen sich das Double

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Tischtennis Miller, Miller immer wieder Miller. Der 45-Jährige war auch an den diesjährigen Freiburger Meisterschaften nicht zu stoppen. Sowohl im Einzel wie auch im Doppel holte sich Thierry Miller souverän die kantonalen Ehrenpreise, die er selbst bereits nicht mehr zu zählen vermag. Die Titel sind dem ehemaligen Weltranglistenspieler denn auch nicht mehr so wichtig, was zähle, sei der Spass.

Demonstration von Miller

Und dass Thierry Miller trotz seiner 40-jährigen Tischtenniskarriere immer noch Spass am Spiel hat, bewies der Senior eindrücklich. Seinen Clubkollegen Luca Anthonioz dominierte er im Final nach Belieben – spielte mit ihm Katz und Maus. Anthonioz, dem das Kunststück vor drei Jahren gelungen war, den damals gesundheitlich angeschlagenen Miller zu bezwingen, musste neidlos anerkennen, dass ihm sein Gegner in Sachen Taktik und Spielwitz immer noch eine Länge voraus ist. Einzig im zweiten Satz des Endspiels konnte der Aussenseiter kurz davonziehen und stand drei Punkte vor einem Satzgewinn. Die gute Tagesform des Routiniers machte jedoch Anthonioz’ Hoffnungen auf einen Satzgewinn zunichte.

Geschwister Simonet als Versprechen

Bei den Damen gewann in Abwesenheit aller Düdinger Spielerinnen Salomé Simonet vom TTC Freiburg. Die U15-Spielerin setzte sich gegen ihre noch jüngere Gegnerin Jessica Wey (12-jährig) souverän durch und wurde erstmals Freiburger Meisterin im Einzel. Die Freiburgerin zählt zu den grössten Talenten im Schweizer Tischtennis und ist die Nummer eins im Schweizer Ranking der U15-Spielerinnen. In dieser Saison wurde sie in die Nationalliga-B-Mannschaft des TTC Düdingen integriert und gewann rund zwei Drittel ihrer Einzel.

Salomé Simonet stammt aus einer Tischtennis spielenden Familie, denn auch ihr Bruder Nicolas nahm an den Freiburger Meisterschaften erfolgreich teil. Der 12-Jährige siegte in der Serie C und erreichte in der Serie B gar das Halbfinale.

Modoux: Wickeltisch statt Training

Die Auszeichnungen und Medaillen blieben für die Delegation des TTC Düdingen in diesem Jahr Mangelware. Für die positive Überraschung aus Sensler Sicht sorgte Michel Modoux. Der 33-Jährige gewann im Einzel überraschend die Serie B und stiess in der Hauptkategorie bis in den Halbfinal vor. Zu Beginn noch etwas harzig und gehemmt spielend, steigerte sich Modoux im Verlaufe des Turniers.

In einem umkämpften Finale der Serie B siegte er im Entscheidungssatz mit 11:9 gegen den NLC-Akteur François Piller (TTC Freiburg). Sein erster Einzeltitel an einer Freiburger Meisterschaft bedeutet gleichzeitig sein grösster Erfolg. Der Sensler war über sein Abschneiden selber überrascht. In den letzten Jahren stand nämlich nicht die Trainingshalle, sondern die junge Familie im Mittelpunkt: «Es gibt so Tage, da gelingen die Schläge wie zu den besten Zeiten. Und heute war so ein Tag.»mm

Nachwuchs: Freiburg und Bulle top

Die Kategorien E, D und C wurden an den diesjährigen Freiburger Meisterschaften in Villars-sur-Glâne durch die Nachwuchsspieler geprägt. Drei von vier Medaillensiegern waren unter 18 Jahren alt.

Vor allem der TTC Freiburg und der TTC Bulle haben in den letzten Jahren in den Nachwuchsbereich investiert und ernten nun nach und nach die Früchte ihrer Anstrengungen. mm

 

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