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Verschwörungstheorien leben weiter

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Zeitweise schenkten über zehn Prozent der Amerikaner der «Mond-Lüge» Glauben. «Im Durchschnitt sind es auch heute noch sechs Prozent der Amerikaner», sagt Roger Launius, Chef-Historiker im Smithsonian-Weltraum-Museum in Washington.

Kernpunkt der Thesen: Die Technik sei in den 1960er Jahren noch nicht so weit gewesen, um die Landung eines Menschen auf dem Mond zu ermöglichen. Doch die USA hätten sich mitten im Kalten Krieg eine Niederlage gegenüber der Sowjetunion im «Wettlauf im Weltall» nicht leisten können – in letzter Verzweiflung hätten sie zum grossen Betrug gegriffen.

Wehende Fahne

Als vermeintlichen Beweis für den grossen Bluff führen die Kritiker oft die US-Flagge an: Nachdem Armstrong und Aldrin sie ins Mondgestein rammten, habe die Fahne «im Wind geweht» – dabei gehe auf dem Mond kein Lüftchen. Gegenargument der Nasa: Die Flagge sei durch die Vibrationen, als die Astronauten sie aufpflanzten, in Bewegung geraten.

Dann ist da die Sache mit den «fehlenden Sternen»: Warum waren auf den Aufnahmen der US-Weltraumbehörde Nasa keine Sterne zu sehen? Antwort der Nasa: Das Sternenlicht ist zu schwach, um bei normaler Belichtung auf den Bildern zu erscheinen; ein Phänomen, das jeder Fotograf auf Erden kennt.

Falscher Schattenwurf

Dann die «falschen Schatten»: Auf den Nasa-Bildern hätten die Objekte und Menschen nicht-parallele Schatten geworfen. Da es auf dem Mond aber nur die Lichtquelle Sonne gebe, sei dies ein schlagender Beweis, dass alles in einem Hollywood-Studio mit diversen Scheinwerfern gedreht wurde.

Auch hier verweisen die Experten auf ein simples Gegenargument: Da der Mond nicht topfeben sei, gebe es auch keinen 100 Prozent «korrekten» Schattenwurf; auch dieses Phänomen gebe es auf der Erde. sda

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