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Versteckte Therapie in Videospielen: Neuria räumt beim Innovationspreis ab

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Im Forum Freiburg hat der Kanton Freiburg am Mittwochabend seine innovativsten Unternehmen ausgezeichnet. Das Flamatter Unternehmen Comet hat den Unternehmenspreis gewonnen, das Start-up Neuria vermochte die Jury zu überzeugen und gewann einen mit 30’000 Franken dotierten Preis.

Alle zwei Jahre vergibt die Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg zusammen mit der Freiburger Kantonalbank den Innovationspreis des Kantons Freiburg. In diesem Jahr stand der Anlass ganz im Zeichen von 50 Jahren kantonaler Wirtschaftsförderung. «Die Freiburger Wirtschaftsförderung hat in den letzten fünf Jahrzehnten vorbildliche Arbeit geleistet. Die Finalisten dieses Innovationspreises beeindrucken durch ihre Innovationskraft und ihr Leistungsniveau. Sie machen das ausserordentliche Potenzial unseres Kantons sichtbar», sagte Staatsrats- und Jurypräsident Olivier Curty an der Preisverleihung am Mittwoch im Forum Freiburg.

Start-up Neuria überzeugte mit versteckter Therapie

Der Gewinner des mit 30’000 Franken dotierten Start-up-Preises wurde gemeinsam von der Jury und dem Publikum bestimmt. Seit der Bekanntgabe der Finalisten vor rund einem Monat konnte das Publikum seine Stimme abgeben. Ausserdem konnten die Besucher der Preisverleihung im Forum Freiburg nochmals per SMS abstimmen. In den Genuss der Auszeichnung kommt das Freiburger Unternehmen Neuria. Das Start-up hat eine digitale Therapie entwickelt, welche in Videospielen versteckt wird und sich positiv auf die Ernährungsgewohnheiten auswirken soll. Mittels kognitiver Aufgaben in Videospielen soll die Gehirnstruktur soweit verändert werden, dass die Verlockung ungesunder Lebensmittel verringert wird. «Wir besitzen ein gutes Produkt, welches derzeit aber noch nicht gewinnbringend ist. Gleichzeitig haben wir bereits hohe Ausgaben, daher sind die 30 000 Franken sehr willkommen», so Hugo Najberg von Neuria zu den FN.

Flamatter Firma gewinnt Unternehmenspreis

Den Unternehmenspreis in Höhe von 10’000 Franken hat die Comet AG gewonnen. Das Unternehmen aus Flamatt hat eine komplett neue Technologie für Röntgenquellen entwickelt, die es erlaubt, Batterien für Elektrofahrzeuge auf viel wirksamere Art und Weise zu testen. Fehlerhafte Batterien können beispielsweise Brände verursachen. Als sicherstes Verfahren, um Produktionsfehler zu entdecken, gilt die Röntgenprüfung. Die herkömmlichen Röntgenlösungen eignen sich jedoch nur bedingt. Entweder können zwar Produktionsfehler sichtbar gemacht werden, jedoch sind solche Module dann nicht für das industrielle Umfeld geeignet. Oder die Lösungen sind produktionstauglich, aber die Bildqualität ist ungenügend. Die Meso-Focus-Röntgentechnologie von Comet schafft sozusagen die Quadratur des Kreises: eine detailgenaue Prüfung von Batterien, die im industriellen Umfeld anwendbar ist. Das Resultat sind langlebige Batterien sowie eine gesteigerte Sicherheit für die Nutzer von Elektrofahrzeugen.

«Unsere Technologie wird mithelfen, Batterien für Elektromobilität effizienter zu produzieren», sagt Marcel Odermatt. Elektromobilität sei heute ein grosses Thema und werde in den nächsten Jahren noch wichtiger: «Auch in Hinblick auf die CO2-Ziele.»

Marcel Odermatt von Comet freute sich sichtlich über die Auszeichnung.
Charles Ellena

Nachhaltigkeitspreis an PMF-System

Das Unternehmen PMF-System hat den in diesem Jahr erstmals verliehenen Nachhaltigkeitspreis des Kantons Freiburg gewonnen. Das Unternehmen aus Marly hat einen digitalen Montageassistenten für KMU und geschützte Werkstätten entwickelt. Der digitale Montageassistent von PMF-System soll auch Menschen mit Behinderung die Tür zum Arbeitsmarkt öffnen. Geschützte Werkstätten können so ihr Angebot erweitern und KMU ihre Effizienz steigern. Wie der Unternehmenspreis ist der Nachhaltigkeitspreis mit 10’000 Franken dotiert.

Hier können Sie die Übertragung der Preisverleihung nachschauen:

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