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Versteigerung seltener Hölzer: Riegelahorn für 22’777 Franken verkauft

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Bei der Versteigerung seltener Holzarten erzielte ein Riegelahorn-Stamm den höchsten Wert. Der durchschnittliche Holzpreis der Greyerzer Wertholzsubmission stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich an.

Zum siebten Mal fand in Echarlens die Versteigerung von seltenen Hölzern statt. Insgesamt beteiligten sich 33 Holzlieferanten daran, 18 Forstverwaltungseinheiten und 15 Privatbesitzer, wie der Organisator Forêt Gruyère in einer Mitteilung schreibt. Zusammen stellten sie demnach 460 Kubikmeter Holz von 18 verschiedenen Baumarten zum Verkauf.

Zwei Wochen lang hatten Interessierte zuvor die Möglichkeit, auf seltene Holzstämme zu bieten, welche in Echarlens auf dem Gelände des Schiessstandes aufgereiht waren (die FN berichteten). Darunter befanden sich laut Mitteilung der Organisatoren auch echte Raritäten: So kamen zwei Stämme eines sehr seltenen Riegelahorns unter den Hammer. Einer erzielte einen Preis von 22’777 Franken – 11’111 Franken pro Kubikmeter.

Der zu einem Rekordpreis verkaufte Riegelahorn.
Bild: zvg

Steigende Bekanntheit

Der durchschnittliche Holzpreis der Greyerzer Wertholzsubmission 2024 betrug laut Forêt Gruyère 256 Franken pro Kubikmeter. Im Vergleich zu 2023 bedeutet dies einen Anstieg um rund 30 Prozent. Der Verkauf des seltenen Riegelahorns zu einem rekordverdächtigen Preis habe den Anstieg jedoch etwas verfälscht, erklärt Alexandre Pipoz von Forêt Gruyère. «Ohne diesen Verkauf würde der Anstieg nur fünf Prozent betragen, bei einem Durchschnittspreis von 208 Franken pro Kubikmeter.» Aber auch das bedeute bereits eine schöne Preissteigerung, so Pipoz.

«Qualität und Quantität des angebotenen Holzes steigen von Jahr zu Jahr. Dies zeigt, dass die Bekanntheit der Greyerzer Wertholzsubmission bei den Lieferanten wächst», freut sich Mitorganisator Pipoz. Alle zur Versteigerung angebotenen Stämme hätten denn auch eine Abnehmerin oder einen Abnehmer gefunden.

31 verschiedene Bieterinnen und Bieter erwarben an der diesjährigen Wertholzsubmission Holz. Die Mehrheit waren Drechsler, Säger, Schreiner und Zimmerleute, so die Organisatoren. Aber auch selbstständige Handwerker oder Amateurhandwerker hätten Holz erworben. Die Stämme werden mehrheitlich für den Bau oder das Handwerk genutzt. Sie stammten alle aus dem Kanton Freiburg oder aus der Region der benachbarten Waadtländer Gemeinden Oron und Avenches.

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