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Verteidiger wie Alain Reist sind gefragt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frank stettler

Die Transfersaison wurde bereits vor geraumer Zeit eingeläutet. Besonders gesucht sind diesmal Verteidiger. Da praktisch sämtliche hochkarätigen Backs im Besitz von langfristigen Verträgen sind, haben sich die Manager der Clubs aus der National League A die Defensiv-Spezialisten aus der zweiten Reihe in ihren Notizbüchlein fett angestrichen.

«Ich würde gerne bei Gottéron bleiben»

Einer dieser Namen ist Gottérons Alain Reist. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft Ende Saison aus, was ihn zu einem begehrten Objekt auf dem Transfermarkt macht. Namentlich die Rapperswil-Jona Lakers, für die Reist bereits zwischen 1999 und 2002 vor dem Kasten aufgeräumt hatte, haben die Fühler nach Gottérons Nummer 7 ausgestreckt. «Es ist richtig, ich stehe in Kontakt mit den St. Gallern. Aber noch ist alles offen und es ist zu früh um zu sagen, wo ich nächste Saison spielen werde», bezieht Reist Stellung. Von Gottéron-Seite wurde der solide Verteidiger noch nicht offiziell zu Vertragsverhandlungen angegangen. Sehr zu dessen Leidwesen: «Ich fühle mich ausgesprochen wohl in diesem Club. Ich würde gerne bei Gottéron bleiben.»

Kein Einjahresvertrag mehr

Klar ist aber auch, dass Reist langsam in ein Alter kommt, in welchem er an seine längerfristige Zukunft denken muss. Es ist daher kaum anzunehmen, dass er nochmals einen Einjahresvertrag wie zuletzt akzeptieren würde. So oder so, der passionierte Poker-Spieler hat ein gutes Blatt in den Händen und Serge Pelletier täte gut daran, nicht allzu lange zu zögern. Angesichts des ausgetrockneten Transfermarktes wäre es fahrlässig, einen Mann wie Reist (und im Übrigen auch Philippe Seydoux und Wesley Snell) ziehen zu lassen. Denn seit seiner Ankunft bei den Saanestädtern in der Saison 2006/07 hat er sich zu einem sicheren Wert gemausert. Dies ganz einfach deshalb, weil er weiss, was er kann und was eben nicht. «Ich bin nicht hier, um Tore zu schiessen. Ich versuche einfach meinen Job in der Defensive zu erledigen und der Mannschaft so gut es geht zu helfen.»

Dies tat er in der vergangenen Woche vorbildlich. Der HCF holte gegen die ZSC Lions, Bern und Lugano nicht zuletzt deshalb sechs Punkte, weil die Verteidigung absolut auf der Höhe war (nur sechs Gegentore). «Gegen solche Kaliber sind wir immer besonders motiviert. Zudem wissen wir, dass es eine defenisve Top-Leistung benötigt, um zu punkten», erklärt Reist. Stellt sich die Frage, weshalb man gegen vermeintlich schwächere Teams nicht mit derselben Einstellung zu Werk geht …

Mit Kloten und gleich zweimal Genf warten diese Woche weitere starke Gegner auf Gottéron. Besonders heute im Schluefweg, der in den Zeiten der Komerzialisierung neuerdins Kolping-Arena heisst, sind die Drachen laut Reist erneut gefordert: «Der Match von heute ist der schwierigste in der Serie gegen die Top-Teams.»

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