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Verteilung der Loterie-Romande-Gelder durch Covid geprägt

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Der Bedarf an Unterstützung der sozialen Einrichtungen ist während der Pandemie gestiegen.
Alain Wicht/a

Die Beiträge der Loterie Romande zugunsten des Gemeindewohls erhalten während der Corona-Pandemie eine besondere Bedeutung – speziell in den Bereichen Kultur und Soziales.

Die Kantonale Kommission der Loterie Romande hat 2020 im Kanton Freiburg insgesamt 17,6 Millionen Franken für das Gemeinwohl gesprochen. Zählt man die später ausbezahlten 1,5 Millionen für den kantonalen Fonds der Lotterieabgaben hinzu, sind es 19,1 Millionen, schreibt die Kommission in einer Mitteilung. Insgesamt seien die 17,6 Millionen Franken an 371 Vereine oder Institutionen gegangen. Es waren 458 Gesuche für 21,5 Millionen Franken eingegangen. 

Aufgeteilt auf die wichtigsten Bereiche sieht die Unterstützung 2020 so aus: 4,38 Millionen Franken für soziale Aktionen und den Bereich Senioren; 2,79 Millionen im Kinder- und Jugendlichenbereich; 2,23 Millionen für Gesundheit und Behindertenbetreuung; 2,64 Millionen für Musik, Theater, Tanz und andere künstlerische Projekte; 2,12 Millionen für Kulturstätten; 1,47 Millionen für Festivals.

Hilfe auch ohne Tätigkeiten

Wie die Kommission schreibt, sind im Kulturbereich aufgrund der Pandemie zahlreiche Veranstaltungen und Angebote abgesagt oder verschoben worden. Jeder Antrag sei aber einzeln geprüft und Beiträge in der Höhe der verursachten Unkosten geleistet worden. Die Anzahl dieser Anträge ist nun zurückgegangen. So konnte die Kommission auch an die Umstände angepasste Projekte wie Drive-in-Festivals unterstützen.

Der Bedarf an finanzieller Unterstützung von sozialen Einrichtungen ist durch die Gesundheitskrise ebenfalls gestiegen. Auch da habe die Kommission jedes einzelne Gesuch genau analysiert. So hat sie Vereinen mit Angeboten wie Kindertagesstätten oder Aus- und Weiterbildung die zugesprochenen Gelder belassen, auch wenn sie ihre Tätigkeiten vorübergehend einstellen mussten. Insgesamt wurde diese Hilfe im Vergleich zum Vorjahr gar um 1,3 Millionen Franken erhöht. Dazu gehören auch Investitionsförderungen für drei Institutionen im Bereich Soziales, Senioren sowie Gesundheit und Behinderung: La Tuile, das Frauenhaus und die Stiftung Prof-in. Für sie gibt es eine Gesamtsumme von 850’000 Franken, teilt die Kommission mit. 

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