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Vertrauen schaffen durch Begegnung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vertrauen schaffen durch Begegnung

1. Kundensymposium der Basler Versicherungen und Autos Spicher AG

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden Werte wie Vertrauen wieder neu entdeckt. «Vertrauen schaffen» war denn auch das Thema eines Symposiums im Podium Düdingen. Über 400 Kunden der organisierenden Firmen liessen sich den einmaligen und gelungenen Anlass nicht entgehen.

Von WALTER BUCHS

Anton Bürdel, Generalagent Bern-West/Deutschfreiburg der Basler Versicherungen, und Paul Horner, Direktor der Garage Autos Spicher AG in Freiburg, haben vor drei viertel Jahren die Idee entwickelt, einen gemeinsamen Kundenanlass durchzuführen. Zwei Hauptgründe resp. Feststellungen bewogen sie, den direkten Kontakt zu den Kunden zu intensivieren und in diesem Bestreben neue Wege zu gehen: Werte, die für alle vertrauensvollen zwischenmenschlichen Beziehungen unabdingbar sind, wurden in den überhitzten 90er Jahren vernachlässigt. Die Art und Weise, wie einige Wirtschaftsunternehmen anstehende Probleme zu lösen versuchen, haben zu Besorgnis erregendem Vertrauensverlust geführt.

Werte neu entdecken

Damit war auch das Thema der gemeinsamen Veranstaltung gegeben: «Vertrauen schaffen». In der Folge gelang es den Organisatoren, Vertreter aus Wirtschaft, Sport und Showbusiness zu gewinnen, die jeweils aus ihrer Sicht sehr Persönliches und gleichzeitig Allgemeingültiges zur Thematik zu sagen hatten. Fernsehmoderator Kurt Aeschbacher bot zudem mit seiner bekannt gezielten Fragestellung Gewähr dafür, dass die Veranstaltung ebenso unterhaltsam wie informativ und instruktiv wurde.

«Ich vertraue dir»: In allen wichtigen Lebenssituationen ist dies die wichtigste Aussage, stellte Anton Bürdel am Dienstagabend bei der Begrüssung im nahezu voll besetzten Podium in Düdingen fest. Er gab damit zum Ausdruck, dass Offenheit nicht nur im privaten, sondern ebenso im Umgang mit Kunden meist der bessere Ratgeber ist als überspitzte Vorsicht. Gerade in schwierigen Zeiten sei der klare Vertrauensbeweis und damit die Wertschätzung dem Kunden, dem Mitarbeiter, usw. gegenüber besonders angebracht denn: «Vertrauen ist Mut – Treue ist Stärke.»

Paul Horner war es dabei ein Anliegen, den Anwesenden «ein Dankeschön für die Treue als Kunden» auszusprechen. Im vorausgehenden Pressegespräch stellte er hiezu fest, dass das Auto als technisches Produkt (vom Käufer) sehr viel Vertrauen voraussetze. Der Anlass, der übrigens von der aus Düdingen stammenden Sängerin Mia Aegerter mit ihren Hits aus den internationalen Charts begleitet wurde, gebe ihm Gelegenheit, sich dafür öffentlich erkenntlich zu zeigen.

Die Kraft der Teamarbeit

In einem einführenden Referat berichtete der frühere Spitzenathlet und Konditionstrainer des Alinghi-Teams Jean-Pierre Egger über «Erfolgsbestimmende Faktoren am Beispiel des aussergewöhnlichen Alinghi-Teams». Er hob dabei hervor, dass jedes Teammitglied seinen Auftrag ganz genau kennen müsse und es Aufgabe des Coachings sei, die Stärken jedes Einzelnen möglichst optimal zu einem Ganzen zu bündeln.

Anhand seiner Erfahrungen in der Betreuung von Einzelsportlern (z. B. Werner Günthör) und Teams machte er klar, dass jahrelanges hartes Training nur bei entsprechender Motivation möglich sei. Diese setze klare Ziele und auch Visionen voraus. Für Jean-Pierre Egger steht ebenfalls fest, dass der Athlet wissen muss, dass auch Niederlagen erlaubt sind, denn: «Der beste Athlet ist nicht jener, der nie fällt, sondern jener, der am schnellsten wieder aufsteht.»

Vertrauen und Selbstvertrauen

Im anschliessenden Podiumstalk mit Kurt Aeschbacher gestand der Behindertensportler und Olympiasieger Urs Kolly, dass er sich im Sport sehr wohl fühle und sich dank der sportlichen Leistungen trotz Behinderung «als ganzer und gesunder Mensch» fühle. Die Tatsache, dass er sich dabei von seinem Umfeld getragen fühle, gebe ihm viel Vertrauen, was gleichzeitig die Grundlage für das Selbstvertrauen sei. Auch wenn er im Moment gezielt auf kommende Erfolge hinarbeitet und noch keineswegs an das Karriereende denkt, hat er nicht Angst, dann in eine Leere zu fallen. Er sei sicher, dass ihn das Erlebte weitertragen werde.

Nach den Sportlern beleuchteten Wirtschaftsführer die Thematik von einer anderen Seite. Martin Strobel, Leiter Konzernbereich Schweiz der Basler Versicherungs-Gesellschaft, zeigte Verständnis dafür, dass Kunden gerade Versicherungen gegenüber misstrauisch geworden sind. Er sei sich der Verantwortung bewusst, dass einiges erklärungsbedürftig sei, und daher viele Gespräche geführt sowie Kontakte gepflegt werden müssten. Jürgen Leibinn, Leiter Marketing und Vertrieb Smart, machte abschliessend deutlich, dass Erfolg meistens ebenfalls Geduld voraussetzt. Auch hiezu brauche es Vertrauen in das eigene Produkt und in die Mitarbeitenden.
Eckpfeiler der
lokalen Wirtschaft

Bei der Durchführung des 1. Kundensymposiums wurden die Generalagentur Bern-West/Deutschfreiburg der Basler Versicherungen und die Autos Spicher AG von weiteren Partnern unterstützt. Es sind dies: Gartencenter Aebi-Kaderli und Gauch Getränke, beide Düdingen, sowie Radio/TV Flühmann, Murten.

Die fünf Unternehmen erwirtschaften ein Umsatzvolumen von rund 150 Mio. Franken. Sie beschäftigen 250 Angestellte, wobei gleichzeitig pro Jahr 30 Lehrlingen resp. Lehrtöchter ausgebildet werden. Wie es in einer Pressemitteilung hiezu heisst, bilden diese Firmen somit einen wichtigen Eckpfeiler in der Freiburger Wirtschaft. Sie tätigten auch Investitionen «für eine prosperierende Zukunft im Kanton Freiburg». FN/Mitg.

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