Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Vertrauter Sparringpartner Liechtenstein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schweiz schliesst am Donnerstag (18.00 Uhr) den ersten Teil der EM-Vorbereitung mit dem Testspiel in St. Gallen gegen Liechtenstein ab. Die FIFA-Nummer 186 dient der Schweiz nicht zum ersten Mal als Sparringpartner.

Der Satz von Mario Gavranovic ist so banal wie richtig: «Wir wollen gewinnen und mit einem positiven Gefühl aus dem Spiel gehen.» Vor dem Testspiel gegen Liechtenstein ist dieser Satz vielleicht sogar noch etwas richtiger als sonst. Die SFV-Auswahl würde im letzten Test vor der für sie in neun Tagen beginnenden EM kein gutes Signal aussenden, wäre sie nicht fähig, die Nummer 186 im Fifa-Ranking zu schlagen.

Der Schweiz ist es in der Vergangenheit immer gelungen, im letzten Test vor einem Turnier einen guten Eindruck zu hinterlassen. Zumindest vom Resultat her. 2018: 2:0 gegen Japan. 2016: 2:1 gegen Moldawien. 2014: 2:0 gegen Peru. 2010: 1:1 gegen Italien. 2008: 3:0 gegen Liechtenstein. 2006: 4:1 gegen China. 2004: 1:0 gegen Liechtenstein.

Kunstrasen und das Koller-Spiel

Liechtenstein muss also nicht zum ersten Mal als Steigbügelhalter für ein Stimmungshoch im Hinblick auf eine Endrunde herhalten. Aber auch sonst stellte sich die Auswahl aus dem kleinen Nachbarland dem SFV immer wieder gerne als Sparringpartner zur Verfügung. 2015 gab es in Thun einen Test gegen Liechtenstein. Für die Schweizer war dies vor allem eine Annäherung an die Verhältnisse auf Kunstrasen, die wenige Tage später im EM-Qualifikationsspiel in Litauen auf sie warten würden.

Geradezu grotesk waren im März 1991 die Umstände, die zu einem Testspiel in Balzers führten. Die Partie wurde kurzfristig angesetzt, damit der Mittelfeldspieler Marcel Koller im Hinblick auf das Spiel in der EM-Qualifikation gegen Rumänien eine Sperre absitzen konnte. Solches war vor 30 Jahren noch möglich.

Die Partie vom Donnerstag gegen Liechtenstein bildet den Abschluss der ersten Phase der EM-Vorbereitung. Nationaltrainer Vladimir Petkovic und sein Staff haben in Bad Ragaz während einer Woche ein hartes Programm zusammengestellt. «Wir sind müde, aber alle sind fit», so Petkovic. Das gilt auch für Xherdan Shaqiri und Ricardo Rodriguez, welche am Sonntag im Testspiel gegen die USA vorzeitig und ungeplant ausgewechselt werden mussten.

Wohl Mvogo statt Sommer

Ihr Einsatz gegen Liechtenstein dürfte trotzdem ungewiss sein. Ansonsten hat Petkovic in der Vergangenheit auch im letzten Test vor dem Turnier gegen klare Aussenseiter nicht übermässig experimentiert. Ein Muster zeichnete sich allenfalls auf der Torhüterposition ab. Yann Sommer blieb in solchen Spielen öfters draussen. So dürfte in St. Gallen wohl Yvon Mvogo zum Einsatz gelangen.

Nachdem die Schweiz unter Petkovic auf die EM 2016 und die WM 2018 gelungene Vorbereitungen in Lugano absolviert hat, schwärmt der Coach nun von Bad Ragaz. «Hotel und Trainingsplätze sind hier ausgezeichnet.» Ausserdem hätten die Spieler jeweils mit dem Velo zum Training fahren können. «Das gab etwas Abwechslung und Lockerheit.» Jetzt braucht es vor dem Abflug am Montag nach Baku nur noch die positiven Gefühle aus dem letzten Testspiel.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema